Krankenschwester findet Zettel an ihrem Auto: Was darauf steht, jagt ihr große Angst ein

Glasgow (Schottland) - Sie war bereits auf dem Weg zu ihrem Auto angeschlagen. Sechs Wochen hatte die Krankenschwester aus Glasgow krankheitsbedingt nicht gearbeitet. Am Montag, dem 4. September, wollte sie endlich wieder ihren Job antreten. Dann entdeckte sie einen kleinen handgeschriebenen Zettel an ihrem Auto. Als sie das Schriftstück, das unter ihrem Scheibenwischer geklemmt hatte, las, bekam sie es mit der Angst zu tun.

Der unangenehme Zettel klemmte hinter dem Scheibenwischer der Windschutzscheibe. (Symbolbild)
Der unangenehme Zettel klemmte hinter dem Scheibenwischer der Windschutzscheibe. (Symbolbild)  © 123RF/trendobjects

Offenbar wusste der anonyme Absender ein paar Dinge über die Frau. So heißt es in dem Schreiben: "Dies ist für die Bereitschaftsschwester. Bitte parke deinen Audi auf deinem eigenen Parkplatz." Sie habe einen nummerierten Parkplatz, so der Verfasser.

Weiter droht er: "Wir haben uns an das Wohnungsamt, die Polizei und den Immobilienmakler gewandt. Wir werden bei dir eine Autokralle anbringen lassen".

Dann wird das Schreiben noch aggressiver: "Wir haben es einfach satt, dass du auf unseren Plätzen parkst. Wir sind gespannt, was passiert. Halte die Augen offen."

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Im Gespräch mit Glasgow Live hat die Schottin jetzt über den Droh-Brief gesprochen.

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"Ich las ihn, als ich vor dem Auto stand, und schaute mich um, um zu sehen, ob jemand da war. Der Parkplatz war praktisch leer, weil alle bei der Arbeit waren", so die Frau, die anonym bleiben will.

"Bei der Arbeit war ich wirklich in Panik. Ich weiß nicht, wessen Platz wem gehört, denn die Leute parken jeden Tag an anderen Stellen. Ich parke einfach da, wo es einen Platz gibt", erklärte sie. Von der im Brief erwähnten Nummerierung der Parkplätze wisse sie nichts.

Deshalb schaltete die Krankenschwester die Polizei ein. Gegenüber Glasgow Live bestätigte ein Polizeisprecher: "Wir haben die Meldung erhalten, dass am Montag, dem 4. September 2023, ein Drohbrief an einem Auto auf der Great Western Road in Glasgow zurückgelassen wurde. Die Ermittlungen befinden sich in einem frühen Stadium."

Ärger droht also nicht der Frau, sondern dem aggressiven Verfasser der Nachricht.

Titelfoto: 123RF/trendobjects

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