Lagerraum bei Auktion versteigert: Neuer Besitzer macht grauenhafte Entdeckung

Texas (USA) - Polizisten hatten im US-Bundesstaat Texas einen aufgeregten Anrufer in der Leitung. Die Person ersteigerte bei einer Auktion einen Lagerraum und machte darin eine grauenhafte Entdeckung. Was danach ans Licht kam, macht fassungslos.

Wenn Lagerräume versteigert werden, finden die neuen Besitzer oft ungeahnte Schätze. In diesem Fall waren es die Leichenteile einer Seniorin. (Symbolbild)
Wenn Lagerräume versteigert werden, finden die neuen Besitzer oft ungeahnte Schätze. In diesem Fall waren es die Leichenteile einer Seniorin. (Symbolbild)  © 123RF/hxdbzxy

Die Beamten des San Antonio Police Department nahmen am 21. Dezember das am Telefon beschriebene Lager unter die Lupe und fanden dabei menschliche Überreste in einer Mülltonne. Was sich dahinter für eine abenteuerliche Geschichte verbergen sollte, konnten die Einsatzkräfte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Wie Newsweek berichtete, machten sie Rogelio Bernal Jr. als Vormieter des Raums ausfindig und kamen damit der Lösung des Falls einen Schritt näher. Der 53-Jährige habe als Erstes die gefundenen Leichenteile als Überbleibsel seiner eigenen Mutter identifiziert und danach zugegeben, einen großen Anteil an ihrem Verschwinden zu haben.

Bernal erzählte den Ermittlern, seine Mutter bis zu ihrem Tod im Oktober vor zwei Jahren zu Hause betreut zu haben. Damals habe er gekocht, während seine Mutter unter der Dusche stand. Plötzlich knallte es, er schaute nach und fand die Seniorin noch atmend auf dem Boden im Bad.

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Aufgrund seiner Strafregisters habe er sich aber dafür entschieden, nicht den Notruf zu wählen. Kurz danach segnete die Mutter das Zeitliche.

Tote Mutter wurde zuerst im Flurschrank aufbewahrt

Rogelio Bernal Jr. (53) nahm es in Sachen Bestattung nicht so genau und "beerdigte" seine eigene Mutter lieber im Schrank als auf dem Friedhof.
Rogelio Bernal Jr. (53) nahm es in Sachen Bestattung nicht so genau und "beerdigte" seine eigene Mutter lieber im Schrank als auf dem Friedhof.  © San Antonio Police Department

Für eine würdevolle Bestattung hatte Bernal offenbar keine Zeit, kein Geld oder auch beides nicht. Stattdessen entschied er sich, die Leiche seiner Mutter in den Flurschrank zu legen.

Mehr als ein Jahr "pflegte" der 53-Jährige die Tote mit Lauge und Reinigungsmitteln, um Gerüche zu vermeiden. Das ging so lange gut, bis sich in der Wohnung ein echtes Mückenproblem breit machte.

Der Sohn ohne Skrupel sei dann aus seiner Bleibe geworfen worden und habe sich einen Lagerraum besorgt, um dort verschiedene Habseligkeiten unterzubringen. Darunter einen Mülleimer, gefüllt mit den Leichenteilen seiner Mutter.

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Wiederum ein Jahr später, kurz vor Weihnachten 2023, flogen die Machenschaften auf. Bernal wurde verhaftet und muss sich nun vor Gericht verantworten.

Titelfoto: 123RF/hxdbzxy

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