USA - Er wollte doch nur einen McMuffin! Doch stattdessen hatte Josiah Vargas bei McDonald's etwas ganz anderes bekommen. Am Dienstag meldete sich der US-Amerikaner mit einem TikTok-Video, wo er seine Geschichte erzählte.

In dem kuriosen Clip sieht man den jungen Kerl in seinem Auto sitzen. Aufgeregt hält er seine McDonald's-Tüte in die Kamera. "Ich bin gerade zu McDonald's gegangen und sie haben mir meinen Würstchen-McMuffin in dieser Tüte ausgehändigt", so der Kunde. "Und was ist in dieser Tüte?"

Vargas schwenkt mit seiner Kamera in den Plastikbeutel, in dem mehrere Bündel US-Dollar-Scheine stecken. Dann nimmt er das Geld heraus, hält es gut sichtbar hoch. Laut Vargas müssten es mehrere Tausend Dollar sein.

"Warum tut ihr mir das an?", ärgert sich der Autofahrer kurz darauf. "Wisst ihr, wie sehr ich das Geld brauche? Warum habt ihr mich in diese Situation gebracht?"

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Schließlich trifft der TikTok-User eine Entscheidung.

Er verlässt sein Auto, um zurück in das Restaurant zu gehen. "Wascht ihr hier Geld?", scherzt Vargas, während er die Tüte auf den Tresen legt. Kurz darauf schreien die Mitarbeiter begeistert los. Eine Angestellte kommt zu dem Samariter, möchte ihn in den Arm nehmen.

Dann springt das Video wieder zurück ins Auto, wo der ehrliche Finder erzählt, wie es für ihn weitergegangen ist: "Als ich wegfuhr, riefen sie mich zurück, um mir 200 Dollar zu geben."

Sarkastisch schiebt er hinterher: "Vollbringt gute Taten, Leute. Gib 5000 Dollar zurück und du bekommst 200 Dollar und einen Monat lang kostenloses Essen bei McDonald's. Ein guter Tauschwert ... und vielleicht ein viraler TikTok."

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Während sich der McDonald's-Kunde nun wirklich über mehr als eine Million Klicks freuen kann, die sein Video mittlerweile generieren konnte, musste er in Bezug auf das Fast-Food-Restaurant bereits den nächsten Dämpfer hinnehmen.

Beim Versuch, sein erstes Gratis-Essen abzuholen, hätte ihn niemand mehr gekannt. Und so sei er wie alle anderen zur Kasse gebeten worden, berichtete Vargas in einem neuen Video. Ehrlichkeit währt wohl doch nicht immer am längsten ...