Paar bucht Privatjet für seine Hunde: Der Grund für diese Entscheidung ist überraschend

London (Großbritannien) - Eine Frau aus Großbritannien hat ein kleines Vermögen ausgegeben, um ihre Hunde mit einem Privatjet von London nach New York zu fliegen. Allerdings passierte das nicht, weil sie Wert auf diesen Luxus legte.

Ein Paar aus Großbritannien nahm seine Hunde im Privatjet mit in die USA - weil es billiger war als die Tiere als Fracht aufzugeben. (Symbolbild)
Ein Paar aus Großbritannien nahm seine Hunde im Privatjet mit in die USA - weil es billiger war als die Tiere als Fracht aufzugeben. (Symbolbild)  © 123rf/medvedevsergey

Einem Bericht des lokalen Nachrichtenportals MyLondon zufolge wollte Maddie Young (31) sicherstellen, dass ihre beiden Lieblinge - Mops "Violet" (12) und Golden Retriever "Olive" (1) - gemeinsam mit ihr und ihrem Ehemann, Stephen Whitworth, in die USA umziehen konnten. Dort hatte der 32-Jährige einen neuen Job angenommen.

Also begann sie zu recherchieren, wie sie die Vierbeiner über den großen Teich bringen könnten. Über die Kosten sei sie allerdings schockiert gewesen: Die Fluggesellschaft wollte 6000 Pfund (rund 6800 Euro) pro Tier, insgesamt 12.000 Pfund (rund 13.600 Euro).

Auf der Suche nach Alternativen sei die Hundebesitzerin auf eine Facebook-Gruppe gestoßen, die Privatjets für Hunde von Großbritannien nach Amerika vermittelte.

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"Die Gruppe war voll von Leuten, die Flüge organisierten und die Kosten aufteilten", sagte Young. Am Ende bezahlte sie 8000 Pfund (rund 9000 Euro) "inklusive der Sitzplätze für uns".

Während des Fluges schliefen die meisten Tiere

Normalerweise müssen Hunde in geeigneten Transportboxen als Fracht bei den Fluggesellschaften aufgegeben werden. Das kann teuer werden. (Symbolbild)
Normalerweise müssen Hunde in geeigneten Transportboxen als Fracht bei den Fluggesellschaften aufgegeben werden. Das kann teuer werden. (Symbolbild)  © 123rf/gogian

Das Paar musste erst eine halbe Stunde vor Abflug auf dem "London Biggin Hill Airport", ein kleiner Regionalflugplatz etwa 18 Kilometer südöstlich der Londoner Innenstadt, sein.

Maddie Young berichtete, dass ihre Hündchen vor der langen Reise Spielzeug und Kekse bekamen. Die Sitze im Flieger wurden mit Decken vor möglichen Kratzspuren geschützt.

"Vorher war ich nervös. Ich bin noch nie privat geflogen", sagte Young weiter und schwärmte, wie glatt alles gelaufen sei. Insgesamt seien acht Hunde und zehn Personen an Bord gewesen. Während des Fluges waren alle Tiere brav. Die meisten hätten unterwegs geschlafen.

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Beim Zwischenstopp nach etwa achteinhalb Stunden in Kanada konnten sich die Fellnasen erleichtern. Für den Notfall hatte die Fluggesellschaft vorher aber auch eine Art Hundewindeln zur Verfügung gestellt.

"Violet" und "Olive" sind in New York gesund angekommen und leben sich jetzt in ihrem neuen Zuhause ein.

Titelfoto: 123rf/medvedevsergey

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