Papa macht Baby-Fotoshooting selbst, um Geld zu sparen: Ergebnis geht steil viral

Los Angeles (Kalifornien) - Wer schon einmal ein Baby-Fotoshooting gebucht hat, weiß, dass dies oft mit hohen Kosten verbunden ist. In Los Angeles sind die Preise allerdings im Vergleich zu Deutschland eine ganz andere Hausnummer. Deshalb hat ein Vater die Dinge jetzt selbst in die Hand genommen - zur großen Freude von Millionen Usern auf TikTok und Instagram.

Papa Daniel bereitet Söhnchen Ruven für das Fotoshooting vor. Doch das Baby weint gerade frustriert.  © Instagram/Screenshot/meredithbullofficial

Daniel und seine Frau Meredith Bull hätten vor einigen Jahren noch 750 US-Dollar (rund 640 Euro) aufwärts für Fotos mit ihrem ersten Sohn Calvin hinblättern müssen. Daniel lehnte dankend ab, machte eigene Fotos.

Kürzlich ist Meredith erneut Mutter geworden und hat einen Sohn namens Ruven zur Welt gebracht. Diesmal gingen die Preise allerdings bei 1500 US-Dollar (rund 1280 Euro) los. Kein Wunder, dass sich Daniel erneut für ein eigenes Shooting entschied.

"Eines Tages, ein paar Wochen nach Ruvens Geburt, kam ich in unser Zimmer und sah, was man im Video sieht (...) Es ist einfach etwas Unerwartetes, einen Vater - noch dazu einen mit Tattoos – bei einem liebevollen Neugeborenen-Fotoshooting zu sehen", erzählte die Kalifornierin jetzt in einem Interview mit Newsweek.

In ihrem viralen Hit ist aber nicht nur die Vorbereitung aufs Shooting zu sehen, sondern auch drei der Fotos, die dabei herausgekommen sind. Spoiler: Sie sind wirklich misslungen.

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Kurioses Instagram-Video erreicht mehr als 10 Millionen Klicks

Meredith Bull hatte sich ein "Meeres-Thema" gewünscht - und bekommen. Ihr Fazit fiel dennoch so gut aus, wie Sohn Ruven auf den Fotos lächelt...  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/meredithbullofficial
Nettes Selfie mit ihrem Sohn Ruven. Vielleicht hätte Meredith Bull besser das Baby-Fotoshooting gemacht.  © Instagram/Screenshot/meredithbullofficial

"Ich sagte, ich wünsche mir ein Unterwasserthema. Ich denke, er hat es perfekt getroffen", schreibt die zweifache Mutter im Kommentar neben den Fotos - dahinter setzt sie allerdings einen Tränen lachenden Emoji.

Mit anderen Worten: Ihr Lob ist ironisch gemeint. Ein Blick auf die Fotos lässt daran keinen Zweifel aufkommen. Auf zwei der drei Bilder sieht Ruven extrem grimmig aus, auf dem letzten weint er sogar. Das war wohl gar nichts!

Dafür können sich neben der US-Amerikanerin richtig viele User amüsieren. Auf ihrem Insta-Account hat das kuriose Video seit Ende August 10,8 Millionen Klicks eingesammelt, auf TikTok immerhin noch fast drei Millionen.

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Gegenüber Newsweek versuchte die Mutter, es möglichst diplomatisch auszudrücken: "Um ehrlich zu sein, er hat wirklich ein tolles Auge für Fotos. Ich glaube nur, Neugeborenen-Porträts sind nicht seine Nische."

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