Polizei schnappt Bräutigam: "Erzähle es nicht der Braut"

Wiltshire (England) - Auf dem Weg zu seiner eigenen Hochzeit war ein Bräutigam in England mit einer Geschwindigkeit von 121 Meilen pro Stunde unterwegs, was 194,7 km/h entspricht. Er wurde von der Polizei gestoppt. Denn wie sich herausstellte, war das nicht das einzige Vergehen des Mannes.

Auf dem Weg zu seiner eigenen Trauung wurde der Mann dabei erwischt, als er zu schnell fuhr. Und das auch noch mit einem kaputten Reifen.
Auf dem Weg zu seiner eigenen Trauung wurde der Mann dabei erwischt, als er zu schnell fuhr. Und das auch noch mit einem kaputten Reifen.  © Screenshot Twitter/@WiltsSpecOps, 123rf.com/blinow61

Der Fahrer wurde in seinem silbernen BMW auf der britischen Autobahn M4, die London mit Wales verbindet, auf der Höhe von Wiltshire angehalten.

Wie Metro berichtet, fuhr er nicht nur 129 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, sondern hatte auch einen kaputten Reifen.

Die Polizei von Wiltshire sprach sofort ein Fahrverbot aus, weil sich das Auto in einem gefährlichen Zustand befand und so nicht zurück auf die Straße durfte.

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Doch die Polizisten setzten noch eins drauf und informierten über ihren Einsatz in den sozialen Medien. Auf den beigefügten Fotos waren der BMW, ein Polizeiauto, der beschädigte, nicht mehr fahrtaugliche Reifen sowie ein Polizeiradar mit Geschwindigkeitsmessung zu sehen.

"Normalerweise kommt die Braut immer zu spät. Leider muss dieser Bräutigam einiges erklären, nachdem er auf dem Weg zu seiner Hochzeit auf der M4 mit 121 Meilen pro Stunde erwischt wurde", hieß es in dem Beitrag. Gekrönt wurde das Ganze mit dem witzigen Hashtag #donttellthebride, also "Erzähle es nicht der Braut".

Zur Hochzeitsfeier geladene Gäste mussten den Gatten in spe abholen und zur Zeremonie mitnehmen. Es ist nicht bekannt, ob er es rechtzeitig geschafft hat.

Weitere Details zu dem Ereignis gab die Polizei nicht bekannt. Der Fall wurde an ein Gericht verwiesen.

Titelfoto: Screenshot Twitter/@WiltsSpecOps, 123rf.com/blinow61

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