Völlig verrückt: Polizei stellt umgebautes Science-Fiction-Auto sicher!

Kaiserslautern - Eigenartige Kuriosität! Am vergangenen Dienstag sorgte ein außergewöhnliches Fahrzeug in Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) für Erstaunen - nicht nur bei Passanten, sondern auch bei einer zufällig vorbeifahrenden Polizeistreife.

Huch! Solch ein Gefährt, wie es am Dienstag in Kaiserslautern abgestellt wurde, sieht man nicht alle Tage.
Huch! Solch ein Gefährt, wie es am Dienstag in Kaiserslautern abgestellt wurde, sieht man nicht alle Tage.  © Montage: Polizeipräsidium Westpfalz

Der VW Passat, der in der Parkstraße geparkt war, hatte so einige kreative Upgrades erhalten, die wohl eher ins Reich der Science-Fiction als auf deutsche Straßen gehören.

Auf der Motorhaube glänzte nicht nur eine selbst gebastelte LED-Leuchte, sondern auch eine Solarzelle, die mit einer Kombination aus Klebeband und Haken befestigt war.

Außerdem entdeckten die Beamten an dem futuristischen Eigenbau Plastikhaken, die an den hinteren Seitenscheiben befestigt waren, um so praktischerweise einen Müllsack zu halten.

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Doch der Höhepunkt des bizarren Gefährts befand sich auf dem Dach: Eine weitere Solarzelle, festgezurrt mit Metallrohren, hervorstehenden Schrauben und - als ob das noch nicht genug wäre - einem über die Dachfläche hinausragenden Holzbrett.

Auf dem Fahrzeugdach war zur Beifahrerseite hin ein Holzbrett montiert, das über die Dachfläche hinausragte.
Auf dem Fahrzeugdach war zur Beifahrerseite hin ein Holzbrett montiert, das über die Dachfläche hinausragte.  © Polizeipräsidium Westpfalz

Nutzer des verrückten Solar-Autos war mit seinem Gefährt auch im Straßenverkehr unterwegs

An den Seitenfenstern waren Klebehaken befestigt und an einem hing ein Müllsack samt Inhalt.
An den Seitenfenstern waren Klebehaken befestigt und an einem hing ein Müllsack samt Inhalt.  © Polizeipräsidium Westpfalz

Über das Kennzeichen des Wagens ermittelten die Einsatzkräfte schließlich den Halter und über diesen auch den Nutzer des umgemodelten Spaceshuttles.

Der 24-jährige Bastler erklärte auf Nachfrage, dass er mit dem Auto schon oft im Straßenverkehr unterwegs gewesen sei und sich bisher keiner daran gestört habe.

Bis jetzt! Denn die Polizisten sahen aufgrund der zahlreichen Modifikationen die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs als erloschen an und untersagten dem kreativen Tüftler jedwede Weiterfahrt.

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Zudem informierten ihn die Polizisten darüber, dass es nicht ausreichend sei, lediglich die Anbauten zu entfernen. Vielmehr müsse er vor einer erneuten Inbetriebnahme sein Fahrzeug neu zulassen.

Der Spaß an seinen Solar-Basteleien dürfte dem 24-Jährigen nun wohl gründlich verdorben worden sein.

Titelfoto: Montage: Polizeipräsidium Westpfalz

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