Pennsylvania (USA) - Einen filmreifen Stunt legte ein Autofahrer in den USA hin, der es schaffte, seinen Toyota in den ersten Stock eines Einfamilienhauses zu manövrieren. Offenbar war die Aktion von dem Mann sogar geplant gewesen.

Wie die US-Zeitung New York Post berichtete, reagierte zunächst die örtliche Polizei am vergangenen Sonntag gegen 15.15 Uhr (Ortszeit) auf einen Notruf im Zuge eines kuriosen Unfalls.

Vor Ort fanden die Kollegen der "Junction Fire Company" dann einen Toyota Corolla, der ins Schlafzimmer eines Einfamilienhauses gefahren war. Dort blieb das Auto direkt im ersten Stock und unter dem Dachstuhl stecken, was den Einsatzkräften der Feuerwehr einen unfassbaren Anblick bot.

Die Hausbesitzer waren glücklicherweise nicht anwesend, als sich der Toyota irgendwo zwischen Schlafzimmer und Veranda-Vordach festfuhr.

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Verletzt wurde lediglich der Fahrer des Autos, der ins Krankenhaus gebracht wurde. Bevor allerdings sein Toyota aus dem Haus gezogen werden konnte, musste dieses erst einmal stabilisiert werden.

Die ungünstigen Beschädigungen an dem Einfamilienhaus treffen die dort wohnhaften Personen direkt vor dem Einsetzen der Sturmsaison.

Tragende Wände wurden beschädigt und es entstand ein riesiges Loch an der oberen Ecke des Hauses. Dieses bedeckten Einsatzkräfte vorerst mit einer Plane.

Laut der örtlichen Feuerwehr fuhr der Toyota wohl auf eine kleine Einlassung im Boden neben dem Haus, die ihn nach oben schleuderte. Doch um in Höhe der ersten Etage in das Haus zu krachen, benötigt man eine hohe Geschwindigkeit.

Die Polizei geht deshalb nicht von einem Unfall aus.

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Die Beamten stellten "durch eine Untersuchung fest, dass es sich bei dem Aufprall um eine vorsätzliche Tat handelte". Gegen den Fahrer wurden allerdings noch keine Anklagen erhoben.

Es ist unklar, ob die in dem beschädigten Haus wohnhaften Personen und der Autofahrer einander bekannt sind. Offenbar stammt der Fahrer wohl aber ebenfalls aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania.