41-Jähriger sticht auf seine Ehefrau ein! Passanten überwältigen ihn und retten ihr das Leben

Bremen - Schreckliche Tat in Bremen! Im Stadtteil Walle hat ein 41 Jahre alter Mann am Freitagmorgen mehrfach auf seine 36-Jährige eingestochen und sie lebensgefährlich verletzt.

Die Polizei sperrte den Tatort nach der Messerattacke weiträumig ab.
Die Polizei sperrte den Tatort nach der Messerattacke weiträumig ab.  © nonstopnews.de

Wie die Polizei mitteilte, hatte der Täter seine Partnerin laut Zeugenaussagen in der Helgolander Straße unvermittelt angegriffen und ihr mit einem Messer mehrere Stichverletzungen zugefügt.

Passanten konnten den Mann überwältigen und ihn bis zum Eintreffen der Beamten in Zaum halten.

Die Frau erlitt bei dem Angriff lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen

Erst am Vorabend war es in der Hansestadt zu zwei weiteren Attacken gekommen. Im Stadtteil Schwachhausen war ein 36-jähriger Obdachloser nach einem Sturz behandelt worden. Als er das Krankenhaus in der Schubertstraße gegen 20.30 Uhr verlassen hatte, geriet er allerdings mit einem anderen Mann in Streit.

Dieser zückte ein Messer, stach ihm laut Zeugen in den Hals und flüchtete. Der Verletzte musste notoperiert werden, befindet sich derzeit aber außer Lebensgefahr, so ein Sprecher. Der Verdächtige, ein etwa 50 Jahre und 1,80 Meter großer Mann, konnte fliehen.

Polizei findet Mann mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen zwischen zwei Häuserblocks auf der Straße

Nur wenige Stunden später wurde der Polizei in der Kopenhagener Straße im Stadtteil Burglesum eine blutüberströmte Person gemeldet. Der Mann war beim Eintreffen der Beamten nicht ansprechbar und lag zwischen zwei Häuserblocks mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen wurden ihm diese durch eine andere Person zugefügt. Die Identität des Opfers stehe laut einem Sprecher noch nicht fest.

In allen drei Fällen bittet die Polizei Zeugen, sich unter der Nummer 0421-362-3888 für Hinweise zu melden.

Titelfoto: nonstopnews.de

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