Hochwasser im Norden Bayerns: Wann lässt der Regen endlich nach?

Augsburg - Anhaltende Regenfälle haben in Teilen Frankens zu Hochwasser geführt.

Starker Regen hat am Samstag in Höchstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) für Hochwasser gesorgt.
Starker Regen hat am Samstag in Höchstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) für Hochwasser gesorgt.  © NEWS5 / Merzbach

Mehrere Flüsse und Bäche waren am Sonntag über die Ufer getreten, wie aus Daten des Bayerischen Landesamts für Umwelt mit Sitz in Augsburg hervorging.

So wurde etwa an der Aisch im Landkreis Erlangen-Höchstadt und am Weißen Main im Landkreis Kulmbach Meldestufe 2 erreicht. Die Itz im Landkreis Coburg lag am Sonntag zudem bei Meldestufe 3. Ist diese erreicht, besteht demnach Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete.

Laut der Hochwasserzentrale gab es am Sonntag sowohl für den Landkreis Coburg als auch den Landkreis Bamberg eine entsprechende Warnung.

Nach dem Winterhochwasser: Landwirtschaft kämpft noch immer mit Folgen
Hochwasser Nach dem Winterhochwasser: Landwirtschaft kämpft noch immer mit Folgen

Für weite Teile des Norden Bayerns bestand eine Warnung vor Hochwasser. Auch kleinere Gewässer ohne Warnpegel könnten über die Ufer treten, hieß es. Im Laufe des Sonntags sollten die Regenfälle im Norden Bayerns aber nachlassen.

Im Kreis Erlangen-Höchstadt sammelte sich das Wasser auch auf Wiesen und in Parks, wie diese Luftaufnahme zeigt.
Im Kreis Erlangen-Höchstadt sammelte sich das Wasser auch auf Wiesen und in Parks, wie diese Luftaufnahme zeigt.  © NEWS5 / Merzbach

Der Deutsche Wetterdienst erwartete im Norden gebietsweise gar Auflockerungen. Der Regen sollte sich zunehmend in die Gebiete südlich der Donau verlagern.

Titelfoto: Bildmontage: NEWS5 / Merzbach (2)

Mehr zum Thema Hochwasser: