Tote auf Feuerberg: Elf Wanderer sterben bei Vulkanausbruch

Bukittinggi (Indonesien) - Mindestens zwei Dutzend Wanderer wurden seit dem Ausbruch des Vulkans Marapi auf der indonesischen Insel Sumatra vermisst. Nun herrscht traurige Gewissheit: Elf von ihnen sind ums Leben gekommen.

Rollerfahrer blicken auf Marapi, der nach dem Ausbruch vulkanisches Material ausspeit.
Rollerfahrer blicken auf Marapi, der nach dem Ausbruch vulkanisches Material ausspeit.  © Ardhy Fernando/AP/dpa

Dies teilte Abdul Malik, der Leiter der nationalen Rettungsdienste, mittels Videobotschaft am heutigen Montag mit.

Laut übereinstimmenden Medienberichten sagte Jodi Haryawan, Sprecher des örtlichen Such- und Rettungsteams, dass die Leichen zusammen mit drei weiteren Überlebenden gefunden wurden. Aktuell werde noch nach zwölf Vermissten gesucht.

Am gestrigen Sonntagmorgen spuckte der über 2800 Meter hohe Vulkan für fast fünf Minuten Feuer und schleuderte Asche bis zu drei Kilometer hoch in die Luft.

Die riesige Rauchsäule über dem Marapi steigt den Himmel empor.
Die riesige Rauchsäule über dem Marapi steigt den Himmel empor.  © Ardhy Fernando/AP/dpa

Der Marapi gehört zu den aktivsten Vulkanen auf Sumatra.

Titelfoto: Ardhy Fernando/AP/dpa

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