Gähnende Leere: GDL-Streik trifft Bahnhofsläden schwer!

Dresden - Die Einzelhandelsgeschäfte in den Bahnhöfen sind nach Angaben des sächsischen Handelsverbandes vom Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erheblich betroffen.

Tote Hose im Dresdner Hauptbahnhof - während des GDL-Streiks brach bei den Händlern hier der Umsatz ein.
Tote Hose im Dresdner Hauptbahnhof - während des GDL-Streiks brach bei den Händlern hier der Umsatz ein.  © Steffen Füssel

Mit der weitestgehenden Einstellung des Bahnverkehrs seien weniger Menschen unterwegs, was zur Folge habe, dass den Läden die entsprechende Frequenz fehle, sagte Hauptgeschäftsführer René Glaser.

"Die Unternehmen verlieren hier jeden Tag deutlich an Umsatz."

Auf der anderen Seite liefen Miet-, Personal-, Energie- und andere Fixkosten weiter.

Wie leergefegt: der Platz vor dem Dresdner Hauptbahnhof während des Streiks.
Wie leergefegt: der Platz vor dem Dresdner Hauptbahnhof während des Streiks.  © Holm Helis

Auf die Versorgung im Einzelhandel hingegen hätten die Bahnstreiks zunächst grundsätzlich keine spürbaren Auswirkungen, so Glaser.

Titelfoto: Bildmontage: Steffen Füssel, Holm Helis

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