Frau glaubt, ihr Hund würde sie nachts stören: Beim Blick unter die Decke trifft sie der Schlag

Wellingborough (England) - Erst dachte sie nicht im Geringsten an etwas Böses. Tasha Lane (23) aus Wellingborough vermutete mitten in der Nacht, dass ihr Hund Harley sie stören würde, als sie eine Berührung an ihrem Fuß spürte. Doch dann kam ihr die Sache merkwürdig vor. Als das Frauchen mit der Taschenlampe ihres Handys unter die Decke schaute, erlebte sie den Schock ihres Lebens: Eine Schlange starrte die Britin an!

Im Bett von Tasha Lane lag auf einmal eine Kornnatter. (Symbolbild)
Im Bett von Tasha Lane lag auf einmal eine Kornnatter. (Symbolbild)  © 123RF/jrosamond

Laut der britischen Nachrichtenseite "Daily Star" sagte die 23-Jährige über die Situation, die sich am 22. Oktober gegen 4 Uhr morgens abgespielt hatte: "Ich bin einfach aufgesprungen und habe geschrien. Sie war ganz unter der Bettdecke. Ich rief: 'Da ist eine Schlange! Da ist eine Schlange!'"

Von dem Geschrei wachte Lanes Freund Reece Parillon (25) auf, der im Bett direkt neben ihr lag. "Ich dachte: 'Oh mein Gott, sie wird mich umbringen.' Reece schaute unter die Decke und sprang dann auch hoch. Ich habe noch nie jemanden so hochspringen sehen", so Lane.

Und weiter: "Es war furchtbar. Schlangen standen früher nicht einmal auf meiner Angstliste, aber jetzt stehen sie ganz oben auf der Liste. Sie lag einfach unter der Decke auf Harley."

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Lane war also mit ihrer Vermutung, den eigenen Vierbeiner gespürt zu haben, dicht dran an der Wahrheit gewesen.

Kurz nach der Entdeckung kam die Mutter ihres Freundes ins Zimmer gelaufen, die von dem Geschrei ebenfalls geweckt worden war.

Nachbarin holte die Schlange sofort ab

Zum Glück hatte die Frau sofort einen Geistesblitz. Ihr fiel nämlich direkt ein, dass der Junge ihrer Nachbarin, Jade Forester (37), seit einer Weile seine Kornnatter vermisste.

Schnell informierte Parillons Mutter die Frau, die das glücklicherweise ungiftige Tier sofort abholen kam. Erleichtert sagte Forester: "Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, zu entkommen, aber es waren fast drei Monate vergangen."

Überall hätten sie wochenlang gesucht und das gesamte Haus auf den Kopf gestellt. "Es war also ein kompletter Schock! Mein Sohn war sehr froh, dass wir ihn gefunden haben, denn er war am Boden zerstört, als wir ihn verloren hatten", so die 37-Jährige.

Nun sind alle Seiten froh, dass die Geschichte ein gutes Ende genommen hat.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/jrosamond/Facebook/Screenshot/Reece Parillon

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