American Bulldog und Chihuahua zeugen Nachwuchs: Das "Ergebnis" überrascht so viele

Miami (Florida) - An ihm können sich gerade Millionen Menschen nicht sattsehen: Rüde Kobe verzaubert die User auf TikTok mit seinem kuriosen Aussehen. Der Grund dafür: seine Eltern. Der Hund ist nämlich das "Ergebnis" einer "romantischen" Liaison zwischen einem weiblichen American Bulldog und einem männlichen Chihuahua.

Ein weiblicher American Bulldog und ein männlicher Chihuahua gingen die ungewöhnliche "Romanze" ein.
Ein weiblicher American Bulldog und ein männlicher Chihuahua gingen die ungewöhnliche "Romanze" ein.  © Collage: Screenshot/TikTok/xo.tatzzz

Binnen drei Tagen haben sich bereits 3,6 Millionen User das zugehörige Video auf TikTok angeschaut. Der trockene Kommentar des Frauchens: "Das war nicht geplant, aber wir lieben unseren kleinen Kobe."

Der sogenannte American Bullhuahua, der mit der jungen US-Amerikanerin in Miami lebt, weist klassische Merkmale beider Elternteile auf. So erinnern der kleine Körper und die spitzen hochstehenden Ohren an den Chihuahua-Anteil. Schnauze und Augen von Kobe lassen im Gegensatz eher den American Bulldog erkennen.

Fast 600.000 Likes und mehrere Tausend Kommentare schlagen seit der Veröffentlichung des viralen Hits zu Buche. Hinzu kommen mehrere Folge-Videos, die TikTok-Userin xo.tatzzz seitdem nachgeliefert hat.

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War der "Hunde-Sex-Unfall" also eine gute Idee? Newsweek hakte bei dem Evolutionsbiologen Frank Hailer nach.

American Bullhuahua Kobe verzaubert die TikTok-User

Kobe wird auch Scrappy-Doo genannt - wie die Zeichentrickfigur

Der American Bullhuahua kann sich sehen lassen: So sieht das "Ergebnis" Kobe aus.
Der American Bullhuahua kann sich sehen lassen: So sieht das "Ergebnis" Kobe aus.  © Collage: Screenshot/TikTok/xo.tatzzz

"Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass man vielleicht mehrere Versuche braucht, um dieselben Rassen zu kreuzen, bis man Nachkommen mit den gewünschten Merkmalen hat. Dies ist ein normaler Vorgang in der Tierzucht, der jedoch Fachleuten überlassen werden sollte", so der Experte.

Kobe, der von seinem Frauchen und vielen anderen mittlerweile Scrappy-Doo (der Neffe des Zeichentrick-Hundes Scooby-Doo) genannt wird, sorgt zum Glück auch ohne Eingriff eines Fachmanns für viel Freude.

Nachmachen sollte man derlei kuriose Paarungs-Experimente allerdings besser nicht. Daher ist es ziemlich verständlich, dass auch Kobe eigentlich nur ein "Zufallstreffer" ist.

Titelfoto: Collage: Screenshot/TikTok/xo.tatzzz

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