Florida (USA) - Guter Gedanke, schlechte Umsetzung: Als das frischgebackene Frauchen Peyton (28) aus Florida hörte, dass es in der örtlichen Hunde-Tagesstätte "Central Bark" wöchentliche Welpen-Sozialisierungsstunden gibt, meldete sie ihre vier Monate alte Poppy sofort an. Vor Ort traute die junge Dame jedoch ihren Augen nicht.

In einem TikTok-Video ist der rührende Moment zu sehen. Der weibliche Malteser-Welpe sitzt darin verunsichert - und komplett allein in der Hunde-Tagesstätte. So wird das natürlich nichts mit der Sozialisierung.

"Wir dachten, das wäre die perfekte Gelegenheit für sie", erklärte Poppys Frauchen diese Woche in einem Interview mit Newsweek. "Aber in der ersten Woche war Poppy der einzige Welpe, der auftauchte", fügte sie hinzu.

Dafür geht wenigstens der Clip, der Ende Juli veröffentlicht wurde, vielen Menschen ans Herz. Gut 280.000 Klicks sind seither zusammengekommen, dazu mehr als 70.000 Likes.

Hunde Verängstigte Hündin wird ausgesetzt: Was Retter auf dem Zettel neben ihr lesen, bricht alle Herzen

"Wir hätten nie erwartet, dass das Video so einschlagen würde", sagte die 28-Jährige. Allerdings ist das nicht die einzige positive Überraschung für sie.

Denn am Wochenende hat Peyton ein neues Video mit Poppy veröffentlicht. Darin zeigt sie die ersten Tage in der Hunde-Tagesstätte noch einmal und gibt einen Einblick in den aktuellen Stand der Dinge.

Freudig tobt die Fellnase in dem Clip mit anderen Welpen durch die Räumlichkeiten von Central Bark. Denn zum Glück sind in den vergangenen Wochen endlich andere Hunde dort aufgetaucht.

Mit einigen von ihnen soll Poppy inzwischen sogar schon Freundschaften geschlossen haben, wie ihr Frauchen berichtet.

Hunde Golden Retriever beobachtet Schnee: Was dann passiert, lässt reihenweise Herzen schmelzen

"Es war eine tolle Erfahrung, zu sehen, wie sie jede Woche selbstbewusster wurde", sagte Peyton dem US-Magazin über die vergangenen Wochen.

Mit Blick auf ihre TikTok-Videos fügte sie hinzu: "Und wir freuen uns, dass auch andere Menschen an ihrer kleinen Reise teilhaben können."