Hostomel (Ukraine) - Mit verstörenden Bildern melden sich die Love Furry Friends am Osterwochenende aus der Ukraine. In einem neuen YouTube-Video läuft Tierschützerin Olena durch Ruinen in der Siedlung Hostomel, nahe Kiew.

Zusammen mit mehreren Mitstreitern ist die Frau in dem gut neun Minuten langen Clip, dessen Echtheit nicht verifiziert werden konnte, unterwegs.

Zu sehen sind in den Aufnahmen viele schreckliche Szenen. Olena wandert darin mit den anderen an einigen Ruinen vorbei. Immer wieder stoppt die Tierschützerin, um Futter auf die Erde zu schütten.

In weiter Ferne zeigen sich mehrfach Hunde, die jedoch einen beträchtlichen Abstand zu den Love Furry Friends wahren. Die armen Tiere hätten nach den Kriegserlebnissen zu viel Angst vor Menschen, so ein Untertitel in dem Video. Sie würden jedoch zum Futter laufen, sobald die Tierschützer weg seien.

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Als Olena an einem weiteren verlassenen Haus vorbeikommt, hört sie plötzlich ein verzweifeltes Bellen darin. Eine ihrer Kolleginnen wagt sich in die Ruine, aus der sie schließlich mit einem kleinen verängstigten Vierbeiner in den Händen herauskommt.

Kurz darauf machen die Love Furry Friends im Garten des Hauses eine schreckliche Entdeckung.

Dort liegen Dutzende tote Hunde, die vermutlich von ihren Besitzern nach Kriegsausbruch getötet wurden. Die Anlage sei einst eine Hundezucht-Farm gewesen, so die Tierschützer in einem weiteren Untertitel.

Als die Männer und Frauen sich erneut in dem verlassenen Haus umsehen, finden sie darin eine nicht explodierte Granate! Schnell verlassen sie den schrecklichen Ort und alarmieren die Polizei. Allein mit Lucky - wie sie den kleinen Rüden nennen - kehren die Love Furry Friends zurück in ihre Räumlichkeiten.

Bei all dem Leid und der Not, die in der Ukraine herrschen, können die Tierschützer am Ende trotz allem mit einer guten Nachricht aufwarten: Der süße Hund konnte vermittelt werden - hat nun eine neue Chance bekommen.

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Wer dem Team mit Spenden helfen möchte, findet die nötigen Informationen unter deren YouTube-Videos.