Los Angeles (Kalifornien) - Das war knapp! Hündin Bella schwebte in akuter Lebensgefahr, als Yamy Nuñez (29) die Kleine mitten auf einer dicht befahrenen Straße in Los Angeles entdeckte. Zum Glück ist Nuñez Tierschützerin. Deshalb setzte sie sofort alles daran, das verwahrloste Fellknäuel zu retten.
Nachdem die 29-Jährige ein paar Autos aufgehalten hatte, schaffte sie es, sich die Hündin zu schnappen. Schnell fuhr die Mitarbeiterin des Tierschutzvereins Logan's Legacy zum Camino Pet Hospital, wie aktuell The Dodo berichtet.
Dort befreiten die Tierärzte den armen Vierbeiner nicht nur von seinem verfilzten Fell, sondern entdeckten auch einen Mikrochip. Auf diesem war eine Telefonnummer gespeichert, die das Team direkt anrief.
"Bella war zwei Monate lang vermisst worden", schrieb Suzette Hall Mitte Juni auf ihrer Facebook-Seite. "Sie konnten es kaum glauben, dass sie lebend gefunden worden war", fügte die Gründerin von Logan's Legacy hinzu.
Natürlich arrangierte Hall nach dieser frohen Kunde sofort ein Treffen mit Bellas Familie. Dort sollte sie noch mehr über die vergangenen Wochen erfahren.
Hall verbreitet rührende Geschichte der Hündin auf Facebook
So besaß die Familie noch einige der Plakate, mit denen sie in der Nachbarschaft nach ihrer geliebten Hündin gesucht hatte. Wochenlang waren ihre Besitzer in großer Sorge um Bella gewesen, hatten zwischenzeitlich mit dem Schlimmsten gerechnet.
Umso herzlicher fiel das Wiedersehen mit ihrem Frauchen, dessen Sohn und einigen Artgenossen in Bellas altem und zukünftigen Zuhause aus.
"Sie erkannte ihre Familie und ihre Hundefamilie sofort wieder. Ich kann die Freude nicht beschreiben", schrieb Hall auf Facebook.
In mehreren Videos und Fotos hielt die Tierschützerin das Wiedersehen fest, auf denen zu sehen ist, wie Bella voller Freude mit ihrem Schwanz wedelt und von allen begrüßt wird.
"Wunder geschehen immer noch", so Hall begeistert.