Knokke-Heist (Belgien) - Diese zwei haben sicher Schwierigkeiten, sich auf natürlichem Wege zu paaren. Denn im Vergleich zum Golden Retriever ist der Yorkshire Terrier fast schon ein Winzling. Allerdings kann auch dieses ungleiche Paar Nachwuchs zeugen - im Zweifel durch künstliche Befruchtung.

Die kurios anmutende "Mischung" aus den beiden Hunden nennt sich "Goldenshire". Ein solcher Vierbeiner ist im belgischen Knokke-Heist zu finden. Dort lebt Rüde Tucker zusammen mit seinem Frauchen Charlotte Vercammen.

Diese hat ihrem Freund auf vier Pfoten einen eigenen Instagram-Account eingerichtet, wo ihn die ganze Welt bewundern kann. Auf zahlreichen Fotos können sich die User so einen Eindruck von dem Goldenshire verschaffen. Immerhin 642 Follower hat Tucker mittlerweile.

In der Tat scheint der Hund von beiden Elternteilen etwas geerbt zu haben. Er ist kleiner als ein Golden Retriever, dafür definitiv größer als der Yorkshire Terrier. Sein Fell erinnert besonders um die Schnauze herum an seinen kleineren Elternteil, erstrahlt dafür so golden wie beim größeren.

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Aussehen ist das eine, Charakter das andere. Was kann man von diesem besonderen Mischling wohl erwarten?

Der Goldenshire gilt laut Wag! als wachsam, energisch und abenteuerlustig. Er soll gegenüber seinem Besitzer sehr anhänglich und ein wunderbarer Begleiter sein.

Manchmal könne es jedoch vorkommen, dass er aufgrund seiner Yorkshire-Terrier-Genetik eine gewisse "Haltung" habe, also sein Revier beherrschen wolle.

Wag! empfiehlt deshalb eine freundliche, aber entschlossene Führung. Dann würde sich der Goldenshire dem "Rudelführer" - also seinem Herrchen oder Frauchen - unterordnen.

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Ansonsten gilt der Mischling als schlau und familienfreundlich. Kinder können ihn manchmal ein wenig aus dem Tritt bringen. Bellt der Goldenshire genervt, sollte man ihm etwas Freiraum geben. Aber nicht zu viel - der Vierbeiner ist am liebsten bei seiner Familie.