Hündin wird gestohlen, adoptiert und wieder ausgesetzt: Doch jetzt gibt es ein Happy End!
Baytown (Texas/USA) - Vor etwa einem Monat erhielt Stephanie Moore-Malmstrom eine SMS. Kurz darauf konnte sie ihren Augen kaum trauen!

Im Jahr 2018 wurde ihr geliebter Familienhund Sheba aus ihrem Garten im US-Bundesstaat Texas gestohlen.
Seither galt sie als vermisst, Moore-Malmstrom hatte die Hoffnung bereits aufgegeben, ihren Vierbeiner je wieder in die Arme schließen zu können – bis jetzt.
Die Nachricht, die sie nun nämlich erhalten hatte, gab an, dass die Hündin gefunden wurde – in einer Stadt etwa 1000 Kilometer entfernt!
"Mein erster Gedanke war: 'Wo sind meine Million Dollar und meine Kreuzfahrt?'" so Moore-Malmstrom in einem Gespräch mit The Dodo. "'Jemand verarscht mich doch.'"
Doch tatsächlich! Ein Polizist hatte Sheba über einen Mikrochip identifiziert. Da die junge Frau jedoch noch immer skeptisch war, wurde ein FaceTime-Anruf organisiert – und kurz darauf flossen die Tränen.
Zwar war die Hündin viel älter geworden, trotzdem wusste Moore-Malmstrom sofort: "Oh mein Gott, Ihr habt meinen Hund, Ihr habt unser Baby!"
Mithilfe der Tierrettungsaktion "Pilots N Paws" wurde Sheba mit einem Flugzeug wieder nachhause befördert. Und daraufhin war die Freude riesig.
Kaum war die Hunde-Dame aus dem Flieger gestiegen, war Moore-Malmstrom überwältigt. Und auch ihre Töchter konnten sich kaum beruhigen. "Ich erlebte alle Gefühle, die man sich nur vorstellen kann", so die junge Frau weiter. "Sheba konnte gar nicht schnell genug zu meinen Mädchen kommen."

Sheba wurde von Familie adoptiert und dann auf die Straße gesetzt

Moore-Malmstrom fand seither heraus, dass Sheba nach ihrer Entführung von einer Familie adoptiert wurde, die sich ganze viereinhalb Jahre um die Hündin kümmerte.
Als die neuen Besitzer des Vierbeiners jedoch umzogen, beschlossen sie, dass sie sich nicht länger um das Tier kümmern wollten – und ließen es auf der Straße zurück.
Daraufhin streunerte Sheba für eine gewisse Zeit allein durch die Stadt, bis sie von besagtem Beamten entdeckt wurde, der schließlich ihren Mikrochip überprüfte.
Moore-Malmstrom ist noch immer überwältigt und jeder einzelnen helfenden Hand unendlich dankbar.

"So viele Menschen haben sich zusammengetan, um sie zu mir nach Hause zu bringen", strahlte sie überglücklich.
Titelfoto: Collage: Screenshot/Instagram/theeverydayslay