Santa Monica (USA) - Der Spaziergang mit ihren Hunden entpuppte sich für eine US-Amerikanerin als Albtraum. Mitte August war Lori Burns mit zwei Vierbeinern am Strand von Santa Monica unterwegs, als plötzlich eines der beiden Tiere kollabierte.

In einem Facebook-Posting berichtete die Hunde-Besitzerin, dass sie bei circa 25 Grad Celsius in der Mittagszeit Gassi ging und unzählige Menschen vor Ort waren. Einige hielten ein Picknick ab, andere trieben Sport.

Der kleinere der beiden Hunde, "Chance The Rapper Burns", begann gegen 12.20 Uhr Ortszeit schwer zu atmen, ehe er schließlich zusammenbrach.

Das Tier, das sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort angekommen wurde eine Temperatur von mehr als 40 Grad Celsius festgestellt, die Grund zur Sorge bereitete.

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Der Hund erhielt mehrere Infusionen, darunter Sauerstoff.

Zunächst waren sich die Tiermediziner nicht sicher, ob der Vierbeiner überleben könne.

Schließlich meldeten sie sich telefonisch bei Lori Burns und teilten ihr mit, dass Oxycodon, ein Schmerzmittel mit hohem Suchtpotenzial, die Beschwerden bei ihrem Haustier ausgelöst hatte.

Das Tier überlebte, ist durch die Einnahme der Substanz jedoch vorerst erblindet. Woher diese kam, ist unklar.

Die Veterinärmediziner machen der Hundebesitzerin jedoch Hoffnung, weil sie bei jüngsten Untersuchungen doch eine gewisse Netzhaut-Aktivität festgestellt haben, schreibt FoxNews.

Lori Burns zieht aus dem Erblindungs-Fall folgende Lehren: "Wenn ich den Menschen eine Botschaft übermitteln könnte, dann die, Eure Umgebung zu kennen und zu wissen, wohin Ihr gehen müsst".

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Sie betont, dass ihr Hund vermutlich gestorben wäre, wenn sie sich nicht an eine Tierklinik gewandt hätte.

In welcher Form der Hund die gefährliche Dosis Oxycodon zu sich nahm, wurde bisher nicht bekannt.