Hund wird von Tierheim "Herr Hässlich" genannt: So sieht der arme Kerl aus

Shropshire (England) - Ein Jahr lang soll er sich alleine an einem Berghang in Griechenland durchgeschlagen haben, ehe der hund gerettet wurde. Zu diesem Zeitpunkt ging es dem Rüden namens Vincent bereits sehr schlecht.

Rüde Vincent sah nach seiner Rettung sehr krank aus.
Rüde Vincent sah nach seiner Rettung sehr krank aus.  © Facebook/Screenshot/Blind Dog Rescue UK

Die britische Wohltätigkeitsorganisation "Blind Dog Rescue UK" unterstützt seitdem den Hund und das griechische Tierheim, in dem er sitzt, berichtet der "Mirror". Warum die Tierschützer der Fellnase den traurigen Namen "Mr. Ugly" (übersetzt also "Herr Hässlich") verpasst haben, erklärte ein Sprecher wie folgt:

"Wir stellen den wunderschönen Vincent vor, der im Tierheim den unglücklichen Spitznamen Mr. Ugly trägt. Er ist Leishmanien-positiv, was seine Erblindung verursacht hat - und (er) wird dafür sein ganzes Leben lang regelmäßig Medikamente und Blutuntersuchungen brauchen."

Bei seiner Rettung habe der Vierbeiner kaum noch Fell gehabt, das sei jedoch mittlerweile wieder fast komplett nachgewachsen.

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Auch, weil der Hund zunächst keine Schönheit gewesen sei, habe man sich unter den Pflegern wenig Hoffnung gemacht, eine Familie in Großbritannien für ihn zu finden.

Rüde Vincent soll nach Großbritannien geholt werden

Heute hat sich der blinde Hund optisch gut erholt.
Heute hat sich der blinde Hund optisch gut erholt.  © Facebook/Screenshot/Blind Dog Rescue UK

Doch dank des nachgewachsenen Fells und der besser gewordenen Gesundheit, sieht die Welt mittlerweile wieder etwas rosiger für Vincent aus. "Süß" und "gesellig" soll der Rüde zudem sein.

Der Sprecher warnte jedoch: "Neue Orte und Situationen sind für ihn belastend, aber er gewöhnt sich schnell daran." Sollten sich Interessenten finden, würde man die Fellnase von Griechenland nach Großbritannien holen, so der Tierschützer.

Blind Dog Rescue UK setzt sich - wie der Name bereits andeutet - für sehbehinderte und blinde Hunde ein. Sehende Vierbeiner hätten es in Tierheimen bereits schwer, blinde träfe es ungemein härter.

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Nun hoffen die Organisatoren, dass sich das Schicksal von ihrem Schützling bald zum Besseren wendet.

Titelfoto: Facebook/Screenshot/Blind Dog Rescue UK

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