Hunde-Opa vom Leben gezeichnet: Das steckt hinter Tobis traurigem Anblick

München - Pekinese-Mix Tobi kam ins Münchner Tierheim, weil sich seine Vorbesitzerin sich aufgrund ihres Alters nicht mehr um ihn kümmern konnte. Nun sucht der Hunde-Opa eine Bleibe für seinen Lebensabend.

Pekinese-Mix Tobi sucht auf seine alten Tage ein neues Zuhause.  © Tierheim München

Tobi wurde etwa im Jahr 2012 geboren. Aktuell wiegt er vier Kilogramm bei einer Schulterhöhe von 20 Zentimetern.

Auf seine alten Tage muss er nun erneut sein Bündel schnüren und hofft auf ein ruhiges Plätzchen. Da er wenig Interesse an anderen Hunden hat, wäre er wohl in Einzelhaltung am besten aufgehoben.

Tobi ist ein zutrauliches und sehr verschmustes Kerlchen. Der Senior freut sich über gemütliche Stunden mit seinen Menschen - große Abenteuer braucht er nicht mehr, erklären seine Pfleger im Tierheim.

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Wegen einer schweren Allergie sind Tobi an den Pfoten alle Haare ausgefallen. Um dem entgegenzuwirken, bekommt er im Tierheim ein spezielles Futter. Außerdem muss sein rechtes Auge derzeit mit Salben und Tropfen behandelt werden. Genaueres zu seinem Gesundheitszustand erfährst Du von den Pflegern in der Hundequarantäne.

Kannst Du dem kleinen Tobi ein sicheres Zuhause bieten? Dann melde Dich unter der Telefonnummer 089/921000430 und schenke dem Mischling ein Happy End.

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Wegen einer Allergie sind Tobi an den Pfoten fast alle Haare ausgefallen.  © Bildmontage: Tierheim München (2)

Gerupfte Papageien: Tierheim München sucht neues Zuhause für Ara-Paar

In schlechter Haltung hat sich Ria (l.) die Brust gerupft. Nun hofft sie auf ein artgerechtes Plätzchen zusammen mit Roy.  © Tierheim München

Wie Tobi sehen die beiden Gelbbrustaras Roy und Ria auf den ersten Anblick etwas malträtiert aus.

Sie kamen über ein anderes Tierheim nach München und wurden ursprünglich wegen Überforderung abgegeben.

Roy und Ria wurden 2020 geboren und sind bei einer Lebenserwartung von 60 bis 70 Jahren absolute Jungspunde. "Da sie sich sehr gerne haben, suchen die zwei Schönheiten ein gemeinsames Zuhause", erklärt das Tierheim. Wegen ihrer zuvor schlechten Haltung hat sich Ria stark an der Brust gerupft, Roy hat kahle Stellen am Hals.

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Das Paar sucht ein Zuhause mit großer Außenvoliere und beheiztem Schutzraum. Bei einer Flügelspannweite von einem Meter brauchen sie mindestens eine Voliere mit zehn Metern Länge. Sie sind sehr aufgeschlossen, aber auch etwas frech. "Wie zwei Teenies testen sie gerade ein bisschen ihre Grenzen aus", berichten ihre Pfleger.

Da Aras sehr schlau sind, müssen sie auch entsprechend beschäftigt werden. Alles Weitere zur Haltung der lauten Exoten erfährst Du im Kleintierhaus.

Kannst Du Ria und Roy ein artgerechtes Zuhause anbieten? Dann melde Dich unter der Telefonnummer 089/92100052 oder per E-Mail an kleintierhaus@tierheim-muenchen.de im Tierheim.

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