Ist das ein und derselbe Hund? Nach der Verwandlung von Murphy kann man seinen Augen kaum trauen

USA - Als Familie Foster vor zwei Jahren ihrem Labradoodle Murphy ein neues Zuhause gab, erfreute sich dieser über schokoladenbraunes Fell. Doch mittlerweile hat er eine Verwandlung hingelegt, die vermuten lässt, dass es sich um einen völlig anderen Vierbeiner handelt.

Innerhalb von zwei Jahren machte Labradoodle Murphy eine erstaunliche Transformation durch.
Innerhalb von zwei Jahren machte Labradoodle Murphy eine erstaunliche Transformation durch.  © Bildmontage: Screenshot/TikTok/sarahrfoster

Nur wenige Wochen nachdem Sarah Foster und ihr Mann den Labradoodle zu sich geholt hatten, begann sich Murphys Fell farblich zu verändern. Sein dunkelbraunes Fell nahm zunächst nur einen helleren Ton an.

Doch bei dieser kleinen Verfärbung sollte es nicht bleiben. Wie People berichtet, bildeten sich auf seinem ganzen Körper plötzlich deutlich hellere Flecken, die den Vierbeiner für einige Monate zierten.

Seine Besitzer hatten sich bereits daran gewöhnt und glaubten, das Fell des Labradoodles würde so bleiben, doch das war lange noch nicht alles! Gut ein Jahr nach Beginn seiner Verwandlung nahm er immer hellere Töne an, bis er schließlich beinahe komplett weißes Fell hatte.

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Wenn sich die Fosters nun daran zurückerinnern, wie Murphy als Welpe aussah, können sie gar nicht glauben, dass es tatsächlich ihr Hund sein soll.

"Jedes Mal, wenn mein Mann und ich Murphys Babyfotos anschauen, sind wir schockiert, wie sehr er sich verändert hat. Wir sagen immer, er sieht aus wie ein völlig anderer Hund", so seine Besitzerin.

Eine Expertin gibt Aufschluss über seine Transformation

Wie Expertin Dr. Stranzl gegenüber People verrät, leide Murphy unter Vitiligo, einer Autoimmunerkrankung, bei der sein Körper die Hautzellen angreift, die Melanin produzieren. Dies sei vermutlich erblich bedingt.

Nicht nur bei Labradoodles ist dieses Phänomen zu beobachten, auch Rassen wie Deutsche Schäferhunde, Dobermannpinscher oder Rottweiler seien davon betroffen. Ein Ausmaß wie bei Murphy habe Stranzl allerdings noch nie erlebt.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/sarahrfoster

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