Frankfurt am Main - Der kleine Bruno - Französische Bulldogge - ist ein Neuzugang im Tierheim in Frankfurt am Main. Für den freundlichen Rüden wird jetzt ein nettes Plätzchen gesucht, wo sich Bruno dann endlich richtig zu Hause fühlen kann.

Er wurde als Fundhund ins Tierheim gebracht. Und da sich bislang weder jemand nach ihm erkundigt hat noch anderweitig sein Besitzer festzustellen ist, kann er nun vermittelt werden.

Wie bei Fundhunden in der Regel üblich können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims so gut wie nichts über den Rüden mitteilen.

So ist nicht bekannt, ob er es kennt, im Auto mitzufahren oder ob er auch mal für eine gewisse Zeit alleine zu Hause bleiben kann. Das müsse bei Bedarf in kleinen Schritten mit ihm eingeübt werden, heißt es auf der Webseite des Tierheims.

Darüber hinaus sei Bruno ein überaus netter kleiner Hundemann, der sich im Tierheim offen und unkompliziert zeige. Grundkommandos kenne er allerdings noch keine, seinen Zwinger halte er aber sauber.

Seine Lieblingsbeschäftigungen im Tierheim sind im Übrigen Spielen, Kuscheln und Fressen. Bei Letzterem sollte ein bisschen darauf geachtet werden, dass er es nicht übertreibe.

Allerdings sei es gar nicht so einfach, ihm etwas abzuschlagen, wenn er mit großen Hundeaugen bettele.

Am liebsten würde man Bruno im Tierheim bei Menschen wissen, die bereits etwas Erfahrung mit der Rasse besitzen. Da Bruno aber eben so unkompliziert ist, würde er auch an ambitionierte Hundeanfänger vermittelt werden.

Kinder sollten zudem alt genug sein, um zu verstehen, dass der kleine Kerl kein Spielzeug ist. Ob sich Bruno mit bereits im Haushalt lebenden Hunden oder Katzen verträgt, könne im Tierheim getestet werden, heißt es.

Zu guter Letzt sollte der Rüde in seinem neuen Zuhause nicht allzu viele Treppenstufen steigen müssen, da er das für Französische Bulldoggen typische Röcheln zeige.

Wer sich für Bruno interessiert und ihn kennenlernen möchte, kann gerne mit dem Frankfurter Tierheim per E-Mail einen Besuchstermin vereinbaren.