Rockys kleiner Soloausflug wird zum Abenteuer - samt Happy End
Weiden - Ein kleiner Yorkshire Terrier ist am Bahnhof Weiden herrenlosen umhergeirrt. Beamte der Bundespolizei reagierten blitzschnell, nahmen sich dem kleinen Vierbeiner an und sorgten letztlich sogar für ein Happy End!

Wie die Münchner Bundespolizei am Freitagmorgen mitteilte, war der Hund am Mittwochnachmittag entdeckt worden. Eine Besitzerin oder ein Besitzer konnte von den Kräften nicht ausgemacht werden.
Für den Terrier ging es deshalb zunächst auf die Dienststelle. Anschließend sollte er vorübergehend in die Obhut des örtlichen Tierheims übergeben werden. Während Hund und Beamte auf dem Weg waren, klingelte bei dem Tierheim das Telefon.
Am anderen Ende der Leitung war der inzwischen komplett verzweifelte Besitzer der Fellnase, der sich bereits auf der Suche nach seinem "Rocky" befand.
Die Bundespolizisten kehrten sofort um, Hund und Besitzer konnten am Bahnhof vereint werden.
Wie sich herausstellte, hatte der Kleine einen kurzen unbeobachteten Moment eiskalt genutzt, um sich laut Polizei auf einen "kleinen Soloausflug" zu begeben. Aus dem kleinen Trip wurde ein großes Abenteuer mit einem glücklicherweise guten Ende.

Rocky selbst war demnach "sichtlich beeindruckt von seinem Besuch bei der Polizei" und würde "am liebsten selbst Polizeihund werden". Die Beamten bitten darum, an belebten Orten ganz besonders auf die Vierbeiner zu achten.
Titelfoto: Bundespolizeiinspektion Waidhaus