Schwanger vom Schlachter gerettet: So berührend ist die Geschichte von Hündin Aurora

Südkorea - Eine kleine Hündin namens Aurora wurde vom Schlachter gerettet - und musste danach um die halbe Welt reisen, um endlich ihre neue Familie kennenzulernen!

Nach ihrer Rettung brachte die Hündin Aurora vier Welpen zur Welt.  © Screenshot/Facebook/Jindo Love Rescue

Die Geschichte der tapferen Fellnase geht direkt ans Herz. Nach Jahren voller Unsicherheit und Unruhe durfte sie am vergangenen Donnerstag endlich ihr neues Leben beginnen.

Wie People berichtete, war die drei Jahre alte Aurora bereits vor zwei Jahren aus einem Hunde-Fleischhandel in Südkorea gerettet worden.

Nach ihrer Rettung kam sie zur gemeinnützigen Organisation "Jindo Love Rescue". Dort entdeckten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann noch eine Überraschung: Aurora war schwanger!

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Kurz darauf brachte sie vier Welpen zur Welt, die alle inzwischen ein liebevolles Zuhause gefunden haben.

"Sie hat ihre Welpen gepflegt, bis sie adoptiert wurden, und selbst dann zwei lange Jahre geduldig gewartet", erklärte die Vorsitzende von "Jindo Love Rescue".

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Im Jahr 2023 wurde die Hündin Aurora aus einem Hunde-Fleischhandel in Südkorea gerettet.  © Screenshot/Facebook/Jindo Love Rescue

Hündin Aurora lebt nun glücklich in den USA

Aurora kann nun ihr neues Leben in San Francisco genießen.  © Screenshot/Facebook/Jindo Love Rescue

Aurora wurde schließlich von Natasha Lee adoptiert, die über die Tierschutzorganisation "In Defense of Animals" auf die Hündin aufmerksam geworden war - diese arbeitet eng mit "Jindo Love Rescue" zusammen.

Die Organisation vermittelt viele Hunde, die aus dem Fleischhandel gerettet werden - die meisten in die USA oder nach Kanada.

So kam Aurora schließlich nach einer langen Reise aus Südkorea in der US-Metropole San Francisco an, wo sie nun ihr neues Leben in vollen Zügen genießen kann. Neben einem Zuhause hat sie auch einen Hundebruder namens Solo gefunden.

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Über Jahrhunderte war der Verzehr von armen Vierbeinern in Südkorea normal. 2024 verabschiedete das Land ein Gesetz, das den Verkauf von Hunde­fleisch verbietet. 2027 soll es in Kraft treten. Wer dennoch Hunde schlachtet, muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren rechnen.

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