Terrier macht bei Ausflug schlapp: Dann hat sein Frauchen eine Idee, die viele begeistert

Großbritannien - Diese Fahrradtour hatte sie sich ein wenig anders vorgestellt. Ursprünglich wollte Vanessa Ruck aus Großbritannien mit Hündin Sky 32 Kilometer Fahrrad fahren. Doch dann machte die Terrier-Dame relativ früh schlapp. Zum Glück hatte ihr Frauchen schnell eine Idee, wie die Reise weitergehen konnte.

Bikerin Vanessa Ruck weiß, wie sie ihre Hündin Sky auf ihrer Tour unterbringen kann.
Bikerin Vanessa Ruck weiß, wie sie ihre Hündin Sky auf ihrer Tour unterbringen kann.  © Bildmontage: Instagram/Screenshot/thegirlonabike/TikTok/Screenshot/thegirlonabike

Obwohl Ruck ihre erste Tour mit der Fellnase bereits im Sommer erlebt hatte, konnte sie erst in dieser Woche einen viralen Hit mit der Geschichte landen. Seit Dienstag hat ihr Video auf TikTok rund 1,2 Millionen User verzückt.

Zu sehen ist darin wie Ruck in den Momenten verfährt, in denen Sky die Puste ausgeht. Nach etwa fünf Kilometern soll die Hündin im Schnitt am Ende ihrer Kräfte sein. Dann heißt es: ab in den Rucksack.

Liebevoll kniet die Radlerin vor dem Tier, das sich mit letzter Kraft in die Tasche hievt. Danach schnallt sich die Frau den Rucksack um, aus dem Sky nun entspannt herausschauen kann. Schließlich geht es weiter - für die Hunde-Dame ganz besonders komfortabel.

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"Sie kann rennen, wenn sie Energie hat, und sich auf meinem Rücken ausruhen, wenn sie keine hat", so Vanessa Ruck in dem Video, das hier abrufbar ist.

Manche Hunde brauchen ihre Pausen

Ruck hievt Sky in den Rucksack. Dann kann es entspannt weitergehen.
Ruck hievt Sky in den Rucksack. Dann kann es entspannt weitergehen.  © Instagram/Screenshot/thegirlonabike

Davon, dass sich das Frauchen vorbildlich verhält, kann man im American Kennel Club (AKC) ein Liedchen singen. So sagte Nell Ostermeier, Tierärztin und Sprecherin des größten Dachverbandes der Rassehundezüchter in den USA gegenüber Newsweek, dass insbesondere ältere und kleinere Hunde öfter ein Päuschen bräuchten.

"Typische Anzeichen sind das Zurückbleiben an der Leine, stärkeres oder gleichmäßigeres Hecheln, das Ziehen der Hinterpfoten und das Anhalten, um sich während des Spaziergangs hinzusetzen oder hinzulegen", erklärte die Expertin.

Es sei dann ratsam den Hund entweder zu tragen oder ihm eine angemessene Pause zu bieten. Die Idee von Vanessa Ruck dürfte unter diesen Aspekten eine perfekte Alternative sein.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshot/thegirlonabike/TikTok/Screenshot/thegirlonabike

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