Tod des geliebten Vierbeiners bricht Familie das Herz: "Das Haus fühlt sich leer an"

Cornwall (England) - Vor einigen Tagen verschwand ein Hund in St. Austell im Südwesten Englands. Mittlerweile herrscht traurige Gewissheit, dass der Vierbeiner Cooper nicht lebend zur Familie von Annika Stapleton zurückkehren wird.

Cooper verschwand am 19. Dezember und wurde am 2. Weihnachtsfeiertag tot gefunden.
Cooper verschwand am 19. Dezember und wurde am 2. Weihnachtsfeiertag tot gefunden.  © Bildmontage: Facebook Screenshot Annika Stapleton

"Cooper ist heute Morgen aus dem Garten entkommen. Er ist gechippt und auch mit unserer Adresse versehen", postete seine Besitzerin am 19. Dezember auf Facebook. Die Britin bat zudem, sie zu kontaktieren, falls jemand das Tier sehen würde.

Am Nachmittag des 2. Weihnachtsfeiertags wurde der Hund schließlich tot gefunden. Die Trauer-Nachricht hat Spuren bei den Hundehaltern hinterlassen.

"Wir sind unglaublich gebrochen und haben Mühe auf Nachrichten und Kommentare zu antworten. Das Haus fühlt sich leer und nicht wie ein Zuhause an", wird sie von Cornwall Live zitiert.

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In einem Facebook-Posting vom 26. Dezember informierte sie auch die Öffentlichkeit über den Tod des geliebten Vierbeiners.

Annika Stapleton vermisst geliebten Hund Cooper so sehr, dass es schmerzt

Dass der Hund nie wieder so niedlich im Schnee sitzen wird, bereitet seinen Besitzern seelische und körperliche Schmerzen.
Dass der Hund nie wieder so niedlich im Schnee sitzen wird, bereitet seinen Besitzern seelische und körperliche Schmerzen.  © Facebook Screenshot Annika Stapleton

"Heute vor einer Woche sah Cooper seine Gelegenheit und machte einen langen Spaziergang. Leider wurde Cooper heute kurz vor der Teezeit gefunden. [...]. Cooper ist über die Regenbogenbrücke gegangen", verpackte sie den Tod des Tiers in eine populäre Metapher.

Im selben Moment bedankte sich Annika Stapleton für die enorme Unterstützung bei der Suche, bei der "Drohnen, Plakate, Flugblätter, Kameras, Anzeigen und andere Formen der Unterstützung" zum Einsatz kamen. Die Britin war regelrecht "erstaunt, wie viele Leute uns geholfen haben".

Sie vergleicht den Golden Labradoodle mit einem besten Freund, spricht davon, dass er voller Flausch, Charakter und Unfug gesteckt habe.

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"Ruhe in Frieden, Cooper", schließt sie ihren emotionalen Post.

Um die Schmerzen der Familie etwas lindern zu können, wurde auf GoFundMe eine Spendenseite für die Familienmitglieder ins Leben gerufen.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook Screenshot Annika Stapleton

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