Frankfurt am Main - Für den knapp ein Jahr alten, hübschen Weimaraner Rambo sucht das Tierheim in Frankfurt am Main gerade ein neues Zuhause. Seine Menschen sollten dabei aber einiges mitbringen.

So ist Rambo im Tierheim gelandet, weil seine vorherigen Halter einfach mit ihm und drei seiner Artgenossen überfordert waren.

Um so etwas ein weiteres Mal zu verhindern, will man sich im Tierheim nun sein neues Zuhause im Vorfeld genau ansehen.

Auf der Webseite des Tierheims wird betont, dass Weimaraner keine Hunde für Anfänger sind und auch nicht als reine Familienhunde gehalten werden sollten.

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Es sei auf jeden Fall Erfahrung im Umgang mit Hunden nötig und auch eine gewisse Rasse-Kenntnis. Weimaraner müssten als Jagdhunde entsprechend beschäftigt und körperlich sowie auch geistig ausgelastet werden; etwa mit abwechslungsreichen, konzentrierten Aufgaben.

Wenn dies funktioniert und Rambo liebevoll und konsequent geführt werde, dann sei der Junghund einfach "ein toller tierischer Gefährte".

Zunächst möchte der Rüde aber erst einmal noch sehr viel lernen. Wie es auf der Webseite weiter heißt, kennt er das Hunde-ABC noch nicht, ist noch nicht stubenrein und auch an seiner Leinenführigkeit sollte gearbeitet werden

Ob Rambo problemlos im Auto mitfährt oder die ein oder andere Stunde alleine zu Hause bleiben kann, ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tierheims nicht bekannt und müsste gegebenenfalls mit dem Hund eingeübt werden.

Mit Katzen kommt er nicht klar, bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie. Im Haushalt lebende Kinder sollten mindestens zehn Jahre alt sein und über eine gewisse Standfestigkeit verfügen.

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Wer Rambo gerne adoptieren möchte und auch die nötigen Voraussetzungen dafür mitbringt, kann sich gerne mit dem Frankfurter Tierheim in Verbindung setzen.

Das geht telefonisch unter den Nummern 069/4230-05 und 069/4230-06 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr; oder per E-Mail an info@tsv-frankfurt.de.