USA - Wo normale Katzen Spaziergängern mit Hund normalerweise aus dem Weg gehen, entschloss sich ein Streuner, es drauf ankommen zu lassen: Anstatt einen großen Bogen um den Vierbeiner zu machen, der gerade auf seiner Gassi-Runde unterwegs war, ging ein mutiger Kater direkt auf ihn und seine Besitzerin zu ...

Wie das Newsportal Newsweek berichtete, war Andrea Lanni gerade mit ihrem Hundesenior Max unterwegs, als sie bemerkte, dass sich ihr ein fremdes Kätzchen näherte.

Da Max bereits Erfahrung mit den Schnurrhaarträgern hatte und gut mit ihnen zurechtkam, machte sich seine Besitzerin keine Sorgen, zückte aber ihr Smartphone, um den kuriosen Moment auf Video festzuhalten.

"Er hatte sein ganzes Leben lang Katzen [um sich]. Liebt sie, aber die meisten haben viel zu viel Angst, um Hallo zu sagen", schrieb die Tierfreundin in einem Kommentar zu ihrem Video.

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Vor einigen Wochen lud Andrea den Clip auf ihrem TikTok-Account @leapinglanni hoch - mittlerweile haben ihn mehr als eine halbe Million Menschen gesehen, die von der Initiative des kleinen Katers komplett verzaubert wurden.

Während Andrea ihren Vierbeiner dazu aufforderte, ruhig zu bleiben und Sitz zu machen, ging der magere, getigerte Kater auf ihn zu und rieb sich sogar an dem Hund, als würde er das Tier für sich beanspruchen. Von Angst oder Misstrauen gegenüber Max war keine Spur zu sehen.

In einem zweiten Video gab Andrea allen interessierten Followern dann ein Update zu dem mutigen Kater, den sie mit nach Hause genommen hatte.

Neben reichlich Futter, Wasser, einem Tierarztbesuch und vielen Streicheleinheiten sollte die Samtpfote auch einen neuen Namen bekommen "Jack oder Frank", so Andrea.

Anfangs hatte der Streuner sogar sein eigenes Zimmer, denn im Haus leben neben Max dem Hund noch mindestens zwei weitere Katzen. Für den Fall, dass "Jack oder Frank" krank machende Erreger übertragen könnte, wurde der Streuner also erst einmal isoliert.

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Bisher gab es noch kein weiteres Update zu dem mutigen Kater, der sein Schicksal in die eigenen Pfoten nahm. Wie er nun heißt, ist unklar. Es ist allerdings anzunehmen, dass der Streuner auch weiterhin draußen herumstromern darf.

Klar ist jedoch, dass die Samtpfote nun jemanden hat, der sich um ihn kümmert, nachdem sich der Streuner quasi selbst ein neues Zuhause gesucht hat und von Hund Max und seinem Frauchen adoptiert wurde.