In die Tiefe gestürzt und vom Tierheim gerettet: Verletzter Kater Doru sucht OP-Spender

Bergheim - Tierfreunde müssen jetzt ganz stark sein: Das Tierheim Bergheim hat zum wiederholten Male einen Kater gerettet. Der Grund, wieso der Arme in den Händen des Tierheims landete, macht fassungslos.

Mit einer Seelenruhe und nachdenklichem Blick posiert der schwer verletzte Kater Doru für die Instagram-Seite des Tierheims. Ob er den Sturz noch einmal Revue passieren lässt?
Mit einer Seelenruhe und nachdenklichem Blick posiert der schwer verletzte Kater Doru für die Instagram-Seite des Tierheims. Ob er den Sturz noch einmal Revue passieren lässt?  © Screenshots/Instagram/Tierheim Bergheim (Bildmontage)

In einem Instagram-Post vom Dienstag verrieten die Mitarbeiter des Tierheims Bergheim seinen knapp 25.000 Followern, dass sie Kater Doru aus den Händen ihrer Vorbesitzer übernommen und einer Tierklinik übergeben hätten.

Grund dafür ist eine dringend notwendige OP, die die vorherigen Besitzer des bedröppelten Katers nicht zahlen konnten oder wollten. Wie das Tierheim schreibt, bekommen auch die Pflegerinnen und Pfleger "in solchen Fällen keine genaueren Informationen".

Nach Aussage der behandelnden Tierklinik und den Vorbesitzern soll Doru "irgendwo heruntergesprungen sein und wollte danach nicht mehr laufen" - wie auch?! Der angeblich sprunghafte Kater soll aus waghalsigen zehn Metern in die Tiefe gefallen sein.

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Dabei zog sich Doru einen Oberschenkel-Trümmerbruch zu und lieferte seinen Ex-Besitzern den traurigen Beweis, aus Schmerzen nicht mehr laufen zu können - autsch!

Tierheim zahlt OP aus eigener Tasche und sucht nun nach Spendern

Ganz eindeutig zu erkennen: Doru hat sich den Oberschenkel-Trümmerbruch an der rechten Flanke zugezogen.
Ganz eindeutig zu erkennen: Doru hat sich den Oberschenkel-Trümmerbruch an der rechten Flanke zugezogen.  © Screenshots/Instagram/Tierheim Bergheim

Wie das Tierheim bekannt gab, wurde der Kater auf Kosten des Tierheims in der Klinik operiert und nun zu einer sechswöchigen Boxruhe verdonnert. Dann steht nämlich die nächste Röntgen-Untersuchung an, bei der sich entscheidet, ob der kleine Doru ein zweites Mal operiert werden muss.

Bis dahin beweist das kleine Sturzopfer allerdings eine Engelsgeduld und lässt nahezu alles mit sich machen und ist "der liebste Patient, den man sich vorstellen kann". Auch die nötigen Medikamente lässt sich Doru ohne Murren geben.

Ob Doru einschätzen kann, wie lang sechs Wochen in einer Box wirklich sein können, lässt sich momentan noch nicht sagen. "Aber wir kuscheln mit ihm so oft es geht und hoffen, dass eine zweite Operation nicht nötig sein wird", schreibt das Tierheim zum Abschluss des emotionalen und schockierenden Posts.

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Wer sich von Euch an der kostspieligen OP beteiligen und dem Tierheim Bergheim finanziell unter die Arme greifen möchte, kann das sehr gerne über Paypal@tierheim-bergheim.de tun.

Wir drücken Doru fest die Pfoten und wünschen nach all den schmerzhaften Erfahrungen eine schnelle Genesung!

Titelfoto: Screenshots/Instagram/Tierheim Bergheim

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