Berlin - Katze Pauline (13) aus dem Berliner Tierheim musste in den vergangenen Jahren mehrmals ihr Zuhause wechseln. Dabei traf die Mieze für ihren ständigen Wohnortswechsel keine Schuld. Wird sie endlich sesshaft?

Die Samtpfote ist zunächst ängstlich und schreckhaft. Doch wenn ihr Gegenüber geduldig ist und sie nicht bedrängt, dann zeigt sich Pauline von ihrer zutraulichen und lieben Seite, wie ihre Tierpfleger mitteilten.

Dennoch ist die Schwarz-Weiße, die seit Februar eines der Katzenzimmer im Tierheim bewohnt, auch beizeiten eigenwillig.

Weil die Europäisch Kurzhaar sich oft erbrechen muss und Schmerzen im Bewegungsapparat hat, bekommt sie morgens und abends Medikamente gegen ihre Leiden ins Futter beigemischt.

Ihre Pfleger vermuten, dass Pauline aufgrund ihrer Vergangenheit an Verlustängsten leidet. Aus diesem Grund ist die Kleine im Tierheim des Öfteren unausgeglichen.

Um ihre künftigen "Dosenöffner" bei dem Start in Paulines neues Leben zu unterstützen, gibt es bei Vermittlung die Kosten für drei Stunden Katzen-Verhaltensberatung vom Tierheim erstattet.

Katze Pauline möchte am liebsten in einer reinen Männer-WG Einzug halten. Denn ihren Tierpflegern zufolge kommt sie mit lieben "Katzenpapas" viel besser zurecht als mit Frauen.

Wahrscheinlich liege das daran, dass die Samtpfote in der Vergangenheit bei einem Mann gewohnt hat.

Für seinen Schützling sucht das Tierheim eine katzengerecht eingerichtete Wohnung ohne Kinder, aber mit abgesichertem Balkon, von wo aus Pauline die Welt in Ruhe beobachten kann.

Wenn Du der vom Schicksal gebeutelten Katze Pauline (Vermittlungsnummer25/292) endlich ein Zuhause mit viel Verständnis und Liebe für immer schenken kannst, dann melde Dich bei ihren Tierpflegern im Samtpfötchen-Haus 1 per Telefon unter 030/76888121.