Totgeprügelt und vergiftet: Tierquäler tötet mehr als 20 Katzen!

Frankreich - Grausame Tat in Frankreich: Dort hat ein Mann gestanden, mehr als 20 Katzen ermordet zu haben.

Ein Mann aus Frankreich hat mehr als 20 Katzenleben auf dem Gewissen. (Symbolbild)
Ein Mann aus Frankreich hat mehr als 20 Katzenleben auf dem Gewissen. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

Seit Monaten waren in dem 7000-Seelen-Dorf Montreuil-Juigné im Nordwesten Frankreichs immer wieder Katzen auf mysteriöse Weise verschwunden. Dutzende von ihnen wurden später tot aufgefunden, andere blieben vermisst.

Jetzt ist klar: Ein brutaler Katzenkiller hat die Tiere auf dem Gewissen!

Wie unter anderem die französische Zeitung Paris Match berichtete, hat ein 23-jähriger Franzose zugegeben, mehr als 20 Katzen in der Gegend getötet zu haben.

Mann vermutet Knoten auf Brust seiner Katze, doch die Wahrheit sieht ganz anders aus
Katzen Mann vermutet Knoten auf Brust seiner Katze, doch die Wahrheit sieht ganz anders aus

Demnach kamen die Ermittler dem kaltblütigen Tierquäler dank eines Überwachungsvideos auf die Spur. Eine Kamera habe den tatverdächtigen Mann gefilmt, als er die 13-jährige Mieze einer Dorfbewohnerin erst angelockt, dann gepackt und schließlich in eine Tüte gestopft habe.

Das Tier wurde wenig später tot aufgefunden - wohl mit einer Holzlatte brutal zu Tode geprügelt.

Einige Katzen werden noch immer vermisst

Dutzende Stubentiger sind immer noch verschwunden. (Symbolbild)
Dutzende Stubentiger sind immer noch verschwunden. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Nicht der einzige grausige Fund, den Anwohner und Polizei in der Gemeinde in den vergangenen Wochen machen mussten: Immer wieder wurden tote Katzen auf der Straße oder in Mülleimern entdeckt - manche vergiftet, andere brutal erschlagen.

Von einigen Haustieren fehlt allerdings bis heute immer noch jede Spur. Nach dem grausamen Geständnis des mutmaßlichen Täters, der eingeräumt hat, für den Tod von mindestens 20 Stubentigern verantwortlich zu sein, dürften ihre Besitzer allerdings vom Schlimmsten ausgehen.

Dem Mann droht jetzt eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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