Mann schneidet Hecke: Plötzlich sieht er darin eine Kreatur, die ihn total erschreckt!

Buderim (Australien) - Es sollte ein normaler Arbeitstag wie jeder andere werden, doch es kam anders.

Stuart McKenzie in tierischer Mission.  © Facebook/Screenshot/@SunshineCoastSnakeCatchers

Der Gärtner einer wohlhabenden Familie war gerade dabei deren Hecke im australischen Buderim zu schneiden, als ihn plötzlich eine Kreatur zu Tode erschreckte.

Mit starrem Blick schaute ein riesiger Python dem Mann direkt ins Gesicht. Den Angestellten traf der Schlag und er rief um Hilfe. Familienmitglieder kamen hinzu und bekamen beim Anblick des gewaltigen Tiers ebenfalls Angst.

Sie riefen Schlangenfänger Stuart McKenzie um Hilfe, der bei den "Sunshine Coast Snake Catchers 24/7" arbeitet. Sogar der Profi war von dem Anblick des ungebetenen Gastes beeindruckt, berichtet aktuell die Daily Mail.

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Der junge Mann erklärte: "Sie haben ihn als massiv beschrieben, aber normalerweise ist er nicht so groß, auch wenn sie es sagen."

Vor Ort machte sich McKenzie schließlich an die Arbeit und ließ sich dabei von einem Kollegen filmen. Den zugehörigen Clip lud er später auf der Facebook-Seite der Schlangenfänger hoch.

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Familie hatte Angst um ihren kleinen Hund

Links: Stolz hält Stuart McKenzie den Python hoch. Rechts: Die Schlange kroch zurück in die Natur.  © Facebook/Screenshots/@SunshineCoastSnakeCatchers

Mithilfe seiner Schlangenzange schaffte es der Australier binnen kürzester Zeit den Rautenpython aus der Hecke zu ziehen.

Als er das etwa drei Meter lange Tier erstmals in voller Größe sah, zeigte sich der Experte ziemlich beeindruckt: "Das ist ein Megapython, einer der größten Pythons, die ich seit einiger Zeit gefangen habe".

McKenzie, der seit 2012 Tausende von Schlangen geschnappt hat, sagte gegenüber der australischen Daily Mail, dass der Umgang mit ihnen eine Mischung aus Selbstvertrauen und Können erfordere.

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Die Familie dankte ihm in jedem Fall für seinen Mut, da sie Angst um ihren kleinen Hund gehabt hatte. McKenzie packte das Tier ein und fuhr weit genug raus, um es in sicherer Entfernung wieder in die Natur zu entlassen.

Der Python verkroch sich schon bald und zog seiner Wege.

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