Albuquerque (New Mexico/USA) - Als Polizisten einer Blutspur folgten, fanden sie kein Opfer, aber machten stattdessen eine flauschige Entdeckung.

Der Einsatz wegen einer Schießerei entwickelt sich zu einer Tierrettungsmission für Beamte in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico. Nachdem sie an der Einsatzstelle eingetroffen waren, fanden sie einen am Boden liegenden Mann mit einer Schusswunde im Bein, teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.

Doch noch während sie die Lage sondierten, hörten die Polizisten einen Schuss, der sie zu einem Wohnwagen führte. Dort stießen sie auf den vermeintlichen Schützen, der mit einer semi-automatischen Pistole bewaffnet war.

Mit dem Verdacht, dass es ein weiteres Opfer gibt, begaben sich die Beamten ins Innere des Campers. Dort entdeckten sie jedoch nur eine Blutspur.

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Als sie der Fährte folgten, fanden sie statt eines weiteren Opfers einen jungen Babytiger.

Das Raubkätzchen war in einer winzigen Transportbox gefangen, die eigentlich eher für kleine Hunde oder Hauskatzen gedacht war.

Der kleine Bengalische Tiger wurde dem Amt für Wild und Fisch übergeben. Die Mieze war gerade mal wenige Monate alt und wog ungefähr zehn Kilogramm.

Nachdem das Tier aus der unschönen Situation gerettet wurde, konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden.

Bis auf Weiteres wurde der kleine Tiger in einer Auffangstation für Wildtiere untergebracht.