Schock im eigenen Haus: Familie macht gruselige Entdeckung im Schrank

Twin Waters (Australien) - Zum Glück waren die Kinder nicht im Haus.

Der Schrank wirkte zunächst harmlos.  © Facebook/Screenshot/@SunshineCoastSnakeCatchers

Eine Familie, die im australischen Twin Waters lebt, stieß am vergangenen Mittwoch auf das Letzte, was sie in ihrem Wohnzimmerschrank entdecken wollte, berichtet aktuell Yahoo! News.

Eine Schlange hatte es geschafft, sich in dem Möbelstück zu verschanzen. Schockiert riefen die Eltern bei den "Sunshine Coast Snake Catchers 24/7" an und baten um Hilfe.

Die Schlangenfänger veröffentlichten nach dem Vorfall ein Video auf ihrer Facebook-Seite, in dem sie ihre Rettungskation dokumentierten. Stu McKenzie hatte das Reptil nämlich nach einigem Hin und Her fangen können.

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Im Clip ist zu sehen, wie genau der Mann das schaffte. Während er in dem Video nach dem Tier sucht, hört man den Schlangenfänger sagen: "Manchmal schleichen sie sich auch in die Handtücher."

Ganz langsam öffnet McKenzie den Schrank, zieht mit einer Schlangenzange mehrere Taschen heraus. Schließlich wird der Profi fündig, entdeckt den ungebetenen Gast hinter einem kleinen Rucksack.

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Schlange stellte sich als giftig heraus

Die Schlange hätte der Familie gefährlich werden können.  © Facebook/Screenshots/@SunshineCoastSnakeCatchers

Kurz darauf identifiziert er das Tier als Rotbäuchige Schwarzotter. Vorsichtig packt er die Schlange an ihrem Schwanz und schafft es schließlich, sie in sein blaues Fangnetz zu legen. Stolz huscht dem Profi danach ein Lächeln über die Lippen.

Laut dem "Australian Museum" handelt es sich bei Rotbäuchigen Schwarzottern um jene Art, die am häufigsten an der Ostküste Australiens anzutreffen ist.

Schon mehrfach sollen die Giftnattern Menschen gebissen haben. Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind typische Symptome, die dann auftreten können. Eine tödliche Gefahr stellen diese Schlangen jedoch nicht dar.

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Dennoch war die Familie heilfroh, als Stu McKenzie mit dem Reptil im Gepäck wieder abreiste. Später setzte der Fachmann das Tier in einer sicheren Umgebung aus.

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