Schockierender Singvögel-Schmuggel: Ein Tier stirbt trotz Klinik
München - Zöllner haben einen schockierenden Fall von Tier-Schmuggel am Flughafen München aufgedeckt. Gegen eine Frau läuft ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.
Wie die Behörde mitteilte, kontrollierten Zollbeamte Ende Oktober eine Reisende, die den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren am Münchner Flughafen nutzen wollte.
Bei der Kontrolle stießen die Zöllner im Handgepäck auf drei Pappschachteln. Der Inhalt: sieben seltene Singvögel!
Die Tiere wurde der Bayerischen Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen übergeben. Die Tierärzte am Flughafen München stellten die Vögel sicher.
Einige Vögel zeigten "deutliche Krankheitssymptome", wie das Hauptzollamt München weiter mitteilte. Sie wurden in eine Tierklinik gebracht.
"Trotz sofortiger tiermedizinischer Maßnahmen verstarb ein Vogel wenige Tage nach dem Fund."
Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen laufen.
Titelfoto: Hauptzollamt München (Montage)
