Darum gehen Bewegungsmelder an, wenn sich Zoo-Tiere bei Hitze abkühlen wollen

Berlin - Bei der derzeitigen Hitze in Berlin sind auch die tierischen Bewohner des Berliner Zoos auf der Suche nach Abkühlung. Einige von ihnen kommen in den Genuss einer besonderen Hightech-Dusche.

Eisbomben wurden den tierischen Zoobewohnern von ihren Pflegern bei hohen Temperaturen am Mittwoch in Berlin serviert.
Eisbomben wurden den tierischen Zoobewohnern von ihren Pflegern bei hohen Temperaturen am Mittwoch in Berlin serviert.  © Screenshot/Instagram/zooberlin

"Auch an warmen Tagen ist bei uns für die Tiere gut gesorgt", schrieb das Zoo-Team in seiner Story am Mittwoch bei sengender Hitze auf Instagram.

Viele kühlen sich in den Wasserbecken oder in den Schlammlöchern ab.

Doch die tierischen Bewohner sind es auch gewohnt, unter die Dusche zu springen, hüpfen oder laufen, wenn es ihnen zu heiß wird.

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So genossen die Elefanten Anchali und Pang Pha ein erfrischendes Bad und hatten dabei anscheinend richtig Spaß, wie in einem Video zu sehen ist.

Insbesondere die Panzernashörner haben einen speziellen Luxus: Auf ihrer Anlage stehen Duschen, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Je nach Belieben der Tiere gehen diese dann automatisch an und wieder aus.

Berliner Zoo-Tiere freuen sich über Abkühlung

Leni und Lotti haben einen klimatisierten Innenbereich auf dem Gelände des Berliner Zoos, können aber auch die Außenanlage genießen.
Leni und Lotti haben einen klimatisierten Innenbereich auf dem Gelände des Berliner Zoos, können aber auch die Außenanlage genießen.  © Screenshot/Instagram/zooberlin

Die Panda-Mädchen Leni und Lotti können nach Lust und Laune zwischen einem schattigen Plätzchen auf der Außenanlage und einem ruhigen Ort im klimatisierten Innenbereich wählen, teilten ihre Pfleger mit.

Zusätzlich zur Erfrischung gibt es "Eisbomben" von den kreativen Tierpflegern, die Leckereien ihrer Lieblinge in Wasser einfrieren und es den freudigen und neugierigen Tieren servieren, wie auf süßen Instagram-Fotos zu sehen ist.

Für Giraffen und Antilopen sind die derzeitigen Temperaturen ein Klacks, denn ihnen macht den Tierpflegern zufolge selbst heißes Klima mit bis zu 45 Grad nichts aus. Die Brillen- und Humboldtpinguine stammen aus Afrika und Südamerika, sodass auch sie sich bei hohen Temperaturen heimisch fühlen.

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Die Königs- und Felsenpinguine, die in freier Wildbahn in der Antarktis leben, kommen in ihrem Becken, das das ganze Jahr über konstante fünf bis acht Grad hat, gut zurecht.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/zooberlin

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