Ukraine-Krieg: Kiew pocht auf EU-Beitritt

Ukraine - Für die Länder Südamerikas ist der Krieg in der Ukraine weit entfernt. Doch deren Präsident Selenskyj bemüht sich bei einem Besuch in Buenos Aires, sie mit ins Boot zu holen.

Ukrainische Soldaten überwachen ihren Frontabschnitt.
Ukrainische Soldaten überwachen ihren Frontabschnitt.  © Anatolii STEPANOV / AFP

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Dienstag zu einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus erwartet.

Zuvor war Selenskyj auf der Suche nach Verbündeten und Unterstützung für den Abwehrkampf nach Argentinien gereist. Bei seinem Arbeitsbesuch in Buenos Aires zur Amtseinführung des neuen argentinischen Staatschefs Javier Mileii kam Selenskyj am Sonntag mit mehreren südamerikanischen Staatschefs zusammen und lotete die Möglichkeiten zu einem Gipfeltreffen Ukraine-Lateinamerika aus.

Die Lage an den diversen Frontabschnitten in der Ukraine bleibt aus Sicht der Generalität in Kiew weiterhin schwierig. Vor allem im Osten des Landes registrierten die ukrainischen Truppen immer neue Angriffe russischer Einheiten. Schlechtes Wetter mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sorgten zwar stellenweise für einen leichten Rückgang der russischen Angriffe, doch bleibe deren Stoßrichtung unverändert. "Der Feind gibt seine Pläne zur Rückeroberung von Kupjansk nicht auf", sagte Militärsprecher Wolodymyr Fitjo.

Hamburgs Bürgermeister Tschentscher überraschend nach Kiew gereist
Ukraine Hamburgs Bürgermeister Tschentscher überraschend nach Kiew gereist

Sämtliche wichtigen Entwicklungen in der Ukraine findet Ihr auch weiter in diesem fortlaufend aktualisierten Artikel.

11. Dezember, 16.11 Uhr: Schäden nach nächtlichen russischen Raketenangriffen auf Kiew

Bei nächtlichen russischen Drohnen- und Raketenangriffen auf die Ukraine gab es in der Hauptstadt Kiew nach Behördenangaben Schäden und Verletzte.

"Vier Menschen - alle Erwachsene - sind durch einen Raketenschlag des Feindes zu Schaden gekommen", teilte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (52) am Montagmorgen auf seinem Telegram-Kanal mit. Die Verletzten seien ambulant versorgt worden.

Zwar meldete das ukrainische Militär den Abschuss aller von Russland gestarteten 18 Drohnen und 8 ballistischen Raketen. Die Trümmer einer Rakete seien jedoch in ein im Bau befindliches Haus gestürzt und hätten es in Brand gesetzt.

Die Feuerwehr habe die Flammen inzwischen gelöscht. Zudem gingen nach Angaben der Behörden durch die Druckwelle in Dutzenden umliegenden Häusern die Scheiben zu Bruch.

11. Dezember, 12 Uhr: Russische Behörden geben grünes Licht für Wahl in besetzter Ukraine

Die russischen Behörden sehen keine Probleme für die Abhaltung der Präsidentenwahl im von Moskau besetzten Teil der Ukraine.

Russlands zentrale Wahlkommission entschied am Montag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax, dass die Präsidentenwahl in den vier Gebieten Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja trotz des dort verhängten Kriegsrechts stattfindet. Die Gebiete hatte Russland völkerrechtswidrig annektiert.

Die Entscheidung sei nach Konsultationen mit Militär und Geheimdienst sowie der von Moskau eingesetzten Führung der Gebiete erfolgt, teilte die Wahlkommission mit.

Erst marschiert er in ihr Land ein, dann sollen die Menschen in den annektierten Gebieten ihn auch noch "wählen". Kreml-Despot Putin (71) will offenbar für immer an der Macht bleiben.
Erst marschiert er in ihr Land ein, dann sollen die Menschen in den annektierten Gebieten ihn auch noch "wählen". Kreml-Despot Putin (71) will offenbar für immer an der Macht bleiben.  © Pavel BEDNYAKOV / POOL / AFP

11. Dezember, 11.30 Uhr: Ukraine drängt vor Gipfel auf Start von EU-Beitrittsverhandlungen

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen Großteil der zuletzt noch ausstehenden Verpflichtungen für einen Start von EU-Beitrittsverhandlungen erfüllt.

"Von den vier Gesetzen, deren Einführung die EU-Kommission bis März von der Ukraine gefordert hat, sind drei vom Parlament angenommen und vom Präsidenten unterzeichnet worden", erklärte Außenminister Dmytro Kuleba am Montag.

Dazu gehörten neben Gesetzen zur Korruptionsbekämpfung auch die von Ungarn geforderten Regeln zur Bildung und zum Gebrauch der Sprachen nationaler Minderheiten.

Wird die Ukraine der EU beitreten?
Wird die Ukraine der EU beitreten?  © Pascal Bastien/AP/dpa

11. Dezember, 6.28 Uhr: Baerbock: Unterstützung für Ukraine in unserem Sicherheitsinteresse

Außenministerin Annalena Baerbock hat die Bedeutung der Hilfen für die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstrichen.

Es sei in diesen Tagen in Europa immer öfter von "Ermüdung" die Rede, sinnierte die Ministerin. Sie betonte aber: "Wir unterstützen die Ukraine nicht nur aus Loyalität zu einem Freund. Wir unterstützen sie, damit sie ihre Menschen aus der Hölle befreit. Und weil es in unserem eigenen Sicherheitsinteresse ist."

Es seien die "mutigen Männer und Frauen in der Ukraine", die verhindert hätten, dass der Krieg auf andere europäische Länder wie Moldau übergreife.

Außenministerin Annalena Baerbock (42) beschwört die Unabdingbarkeit weiterer Ukraine-Hilfen.
Außenministerin Annalena Baerbock (42) beschwört die Unabdingbarkeit weiterer Ukraine-Hilfen.  © Simon WOHLFAHRT / AFP

10. Dezember, 21.28 Uhr: Überraschende Einladung - Biden bietet Selenskyj am Dienstag Besuch im Weißen Haus an

US-Präsident Joe Biden (81) hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (45) für den kommenden Dienstag zu einem Besuch ins Weiße Haus eingeladen.

Damit wolle Biden das unerschütterliche Engagement der USA für die Unterstützung des ukrainischen Volkes bei der Verteidigung gegen die brutale russische Invasion zu unterstreichen, teilte das Weiße Haus am Sonntag mit. Biden und Selenskyj wollten den dringenden Bedarf der Ukraine auf dem Schlachtfeld erörtern und auch über eine Fortsetzung der US-Hilfen in dieser entscheidenden Phase sprechen.

Nach Angaben der Regierung in Washington werden die bisher vom Parlament bewilligten Mittel für die Ukraine zum Jahresende komplett aufgebraucht sein.

US-Präsident Joe Biden (81).
US-Präsident Joe Biden (81).  © Lucas Peltier/AP/dpa

10. Dezember, 19.28 Uhr: Selenskyj arbeitet an Ukraine-Lateinamerika-Gipfel

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) hat während seines Treffens mit Präsidenten südamerikanischer Staaten in Buenos Aires die Chancen eines Gipfeltreffens Ukraine-Lateinamerika ausgelotet.

Das berichteten ukrainische Medien am Sonntag nach Selenskyjs Gesprächen mit den Präsidenten Paraguays, Ecuadors und Uruguays. Über die Reaktionen der Gesprächspartner auf diesen Vorstoß lagen zunächst keine Informationen vor.

Der ukrainische Präsident ist bemüht, die Unterstützung von Ländern des sogenannten Globalen Südens für sein Land zu sichern. Viele von ihnen tun sich schwer, die harte Linie westlicher Industrienationen gegenüber Russland mitzutragen

Gabriel Boric (l.,37), Präsident von Chile, spricht mit Wolodymyr Selenskyj (45).
Gabriel Boric (l.,37), Präsident von Chile, spricht mit Wolodymyr Selenskyj (45).  © Natacha Pisarenko/AP/dpa

10. Dezember, 16.31 Uhr: Ukraine verhandelt mit Schweden über Gripen-Kampfflugzeuge

Die ukrainische Militärführung verhandelt nach eigenen Angaben mit Schweden über den Erhalt von Kampfflugzeugen vom Typ Gripen.

"Die schwedische Seite könnte die Menge (an Kampfjets), die sie bisher hat, an die Ukraine weitergeben", sagte der ukrainische Luftwaffensprecher Juri Ihnat am Sonntag im Fernsehen. Genaue Zahlen wollte er nicht nennen. Er verwies darauf, dass Schweden seine bisher verwendeten Gripen durch neue, technisch aufgewertete und verbesserte Modelle ersetzen wollte. Ukrainische Piloten hätten Flugzeuge bereits getestet.

Über den Stand der Verhandlungen wollte sich Ihnat nicht äußern.

10. Dezember, 16.02 Uhr: Lage an Fronten der Ukraine bleibt schwierig

Die Lage an den diversen Frontabschnitten in der Ukraine bleibt aus Sicht der Generalität in Kiew weiterhin schwierig.

Vor allem im Osten des Landes registrierten die ukrainischen Truppen immer neue Angriffe russischer Einheiten, sagte am Sonntag Olexander Syrskyj, Befehlshaber des Heeres. "Der Feind setzt seine Angriffe unvermindert fort", schrieb er auf Telegram.

10. Dezember, 15.48 Uhr: Schwedens Oberbefehlshaber zu Besuch an ukrainischer Front

Der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte, Micael Bydén (59), hat nach Militärangaben die Front im Osten der Ukraine besucht.

Er schaute sich Stellungen der 45. selbstständigen Artilleriebrigade an und sprach mit Soldaten, wie aus einem Video der Einheit hervorgeht, das ukrainische Medien am Sonntag verbreiteten. Die Artilleriebrigade wurde im Herbst mit schwedischen Geschützen vom Typ Archer ausgestattet. Bydén versprach den Ukrainern im Video weitere Unterstützung.

Der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte: Micael Bydén (59).
Der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte: Micael Bydén (59).  © Johan Nilsson/TT/TT News Agency/AP/dpa

10. Dezember, 9.58 Uhr: Deutscher Botschafter gedenkt Kriegsopfern - Kreml sauer

Das russische Außenministerium hat den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff (57, FDP), wegen seines Gedenkens an die Kriegsopfer scharf kritisiert.

"Es ist sehr schade, dass der deutsche Botschafter vergessen hat, seiner Regierung für die regelmäßigen Waffenlieferungen ins Gebiet des ukrainischen Konflikts zu "danken"", schrieb die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa am Samstagabend auf ihrem Telegram-Kanal.

Graf Lambsdorff hatte zuvor bei einem Weihnachtskonzert in Moskau vor mehreren Hundert Zuschauern an die Kriegsopfer in der Ukraine und im Nahen Osten gedacht und Krieg als "nicht unausweichlich" beschrieben.

Der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff (57, FDP) fand klare Worte zum Leid der Menschen in der bedrängten Ukraine. Das nimmt ihm der Kreml übel. (Archivbild)
Der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff (57, FDP) fand klare Worte zum Leid der Menschen in der bedrängten Ukraine. Das nimmt ihm der Kreml übel. (Archivbild)  © INA FASSBENDER / AFP

9. Dezember, 22.24 Uhr: Selenskyj unterwegs nach Argentinien - Zwischenstopp auf Kap Verde

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) hat am Samstag auf seinem Weg nach Argentinien im afrikanischen Inselstaat Kap Verde den Premierminister des Landes, Ulisses Correia e Silva, getroffen.

Selenskyj dankte einer Mitteilung des Präsidentenbüros zufolge dem afrikanischen Staat für die Unterstützung beim ukrainischen Getreideexport. Der ukrainische Präsident sprach vom ersten derartigen Treffen in der Geschichte der bilateralen Beziehungen beider Länder.

Selenskyj flog nach Kap Verde auf seiner Reise nach Argentinien, wo er am Sonntag am offiziellen Amtsantritt des neugewählten Präsidenten Javier Milei teilnehmen wird.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45).
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45).  © Ukraine Presidency/Ukrainian Pre/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

9. Dezember, 16.56 Uhr: FDP-Mann erinnert in Moskau bei Konzert an Opfer des russischen Angriffskriegs!

Deutschlands Botschafter Alexander Graf Lambsdorff (57, FDP) hat in Moskau bei einem großen Weihnachtskonzert in einer Kirche auch an die Opfer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine erinnert.

Das bevorstehende Fest sei Anlass, unabhängig von Nationalitäten und Glauben der Opfer von Kriegen, darunter im Nahen Osten und in der Ukraine, zu gedenken, sagte der Diplomat vor Hunderten Gästen am Samstag. "Wir wissen, dass Krieg nicht unausweichlich ist. Menschen, Völker, Nationen können auch in schwierigen Fragen eine friedliche Einigung herbeiführen, wenn der Wille da ist", sagte Lambsdorff.

"Wir können und wir müssen trotz aller Unterschiedlichkeit von Interessen und Überzeugungen gemeinsam eine friedliche Lösung finden." Weihnachten sei das Fest des Friedens. "Und für den Frieden wollen wir auch im nächsten Jahr arbeiten", sagte der Botschafter bei dem traditionellen Konzert, das eines der selten gewordenen größeren Ereignisse ist, bei dem Deutsche und Russen in der Hauptstadt noch zusammenkommen.

Deutschlands Botschafter Alexander Graf Lambsdorff (57, FDP).
Deutschlands Botschafter Alexander Graf Lambsdorff (57, FDP).  © Ulf Mauder/dpa

9. Dezember, 16.47 Uhr: Lindner gibt Scholz recht: Stehen zur Unterstützung der Ukraine

Finanzminister Christian Lindner (44, FDP) will trotz Haushaltskrise nicht an der Unterstützung für die Ukraine rütteln.

"Bei allem, was wir noch lösen müssen und auch können, kann ich Olaf Scholz vor allem bei einem nur Recht geben: Die Unterstützung der Ukraine ist eine Investition auch in unsere Sicherheit", schrieb der FDP-Chef am Samstag auf X. "Wir stehen zu dieser gemeinsamen Verantwortung in schwierigen Zeiten."

Lindner spielte damit auf Scholz' Zusage auf dem Bundesparteitag der SPD in Berlin an. Der Kanzler hatte der Ukraine trotz der Schwierigkeiten mit dem Haushalt anhaltende Hilfe versprochen. Deutschland müsse in der Lage sein, die Unterstützung weiter fortzusetzen und möglicherweise noch Größeres zu leisten, betonte Scholz.

9. Dezember, 11.13 Uhr: Selenskyjs Frau warnt vor nachlassender Hilfe für Ukraine

Die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat vor nachlassender Unterstützung für ihr Land gewarnt.

Die Ukraine verteidigt sich seit bald zwei Jahren gegen einen Angriffskrieg Russlands. "Wir brauchen die Hilfe wirklich", sagte Olena Selenska (45) in einem Interview.

"Um es in einfachen Worten zu sagen: Wir dürfen nicht müde werden in dieser Situation, denn wenn wir das tun, sterben wir. Und wenn die Welt müde wird, werden sie uns einfach sterben lassen", sagte Selenska demnach. Es schmerze sie sehr, Anzeichen dafür zu sehen, dass die leidenschaftliche Hilfsbereitschaft nachlassen könnte.

Madam Selenska (45) ist bedrückt: Der schreckliche Krieg macht ihr große Angst.
Madam Selenska (45) ist bedrückt: Der schreckliche Krieg macht ihr große Angst.  © Sergei SUPINSKY / AFP

8. Dezember, 22.13 Uhr: Russland setzt wieder strategische Luftwaffe ein - Tote und Verletzte

Russland hat nach mehr als zwei Monaten Unterbrechung Ziele in der Ukraine wieder mittels der strategischen Luftwaffe angegriffen.

"Nach einer langen Pause von 79 Tagen hat der Feind die Luftschläge mit Marschflugkörpern von Flugzeugen der strategischen Luftwaffe Tu-95MS wieder aufgenommen", teilte der Militärkommandant der Hauptstadt Kiew, Serhij Popko, am Freitag bei Telegram mit. Die Raketen seien von mehreren Bombern bei Engels im russischen Gebiet Saratow abgefeuert worden.

"Nicht ein feindliches Ziel hat die Stadt erreicht", resümierte der Generaloberst. Im Umland der Hauptstadt wurden durch Trümmerteile und die Druckwellen von Explosionen dennoch mehrere Häuser beschädigt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge sind von insgesamt 19 abgefeuerten Marschflugkörpern 14 abgefangen worden.

Einschläge gab es den Angaben nach im ostukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk bei Pawlohrad. Dabei kam nach vorläufigen Angaben ein Mensch ums Leben, wie der Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, im Nachrichtenfernsehen sagte. Acht weitere Menschen seien außerdem verletzt worden.

Die Ukraine verteidigt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als 21 Monaten gegen den russischen Angriffskrieg. (Archivbild)
Die Ukraine verteidigt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als 21 Monaten gegen den russischen Angriffskrieg. (Archivbild)  © Genya Savilov/AFP

8. Dezember, 21.20 Uhr: USA und Ukraine wollen bei Waffenproduktion stärker kooperieren

Washington und Kiew wollen angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Bereich Rüstung enger zusammenarbeiten.

Beide Länder hätten zum Beispiel eine Absichtserklärung über "Koproduktion und technischen Datenaustausch" unterzeichnet, um den dringenden Bedarf der ukrainischen Streitkräfte in den Bereichen Luftverteidigungssysteme, Reparatur und Instandhaltung sowie Produktion von Munition abzudecken, teilte das US-Handelsministerium am Freitag mit.

Die Abmachung ist das Ergebnis einer entsprechenden Konferenz in Washington Mitte dieser Woche. Daran nahmen nach Angaben des Ministeriums mehr als 300 Vertreter der amerikanischen und ukrainischen Industrie und Regierung teil.

Titelfoto: Pascal Bastien/AP/dpa

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