Air Hitam Laut (Indonesien) - An einem sonnigen Nachmittag trafen sich ein paar Freunde, um an einem Fluss in der Nähe des Dorfes, in dem sie lebten, ein bisschen Fußball zu spielen. Doch plötzlich zerrte ein schuppiges Ungetüm einen der Jungen in die trüben Tiefen des Flusses und tötete ihn an Ort und Stelle.

Laut einem Bericht des indonesischen Nachrichtenportals "Radarsatu" ereignete sich der verheerende Angriff am vergangenen Samstagnachmittag gegen 13 Uhr (Ortszeit) in einem kleinen Dorf namens Air Hitam Laut an der Ostküste des Landes.

Zusammen mit einigen seiner Freunde hatte sich der 13-jährige Muhammad, der von seinen Freunden und seiner Familie immer Putra genannt wurde, nicht weit vom Haus seiner Eltern zum Fußballspielen verabredet.

Da das kleine Dorf mitten in einem dichten Wald liegt und die vielen Pflanzen das Spielen sehr stark erschweren, mussten die Kinder an das Ufer eines Flusses ausweichen.

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Dort standen sie also und kickten sich den Ball hin und her, doch plötzlich flog dieser in das trübe Wasser des Flusses. Putra fasste den Entschluss, den Ball wieder zurückzuholen, und wagte sich in den Strom.

Dann machte er einen Satz nach vorn, um sich die Kugel zu schnappen, doch er tauchte nicht wieder auf.

Einen kurzen Moment lang verharrten seine Freunde, doch dann machte sich schnell Panik breit und sie riefen Eltern und Anwohner zu Hilfe.

Die Bewohner suchten das gesamte Gebiet ab, doch das trübe, schlammige Wasser und die starke Strömung erschwerten die Suche nach dem 13-Jährigen. Einige Augenzeugen des Vorfalls berichteten außerdem, dass sie ein Krokodil gesehen haben, das den Jungen im Maul hatte.

Erst gegen 21 Uhr Ortszeit schaffte es die Polizei, den leblosen Körper des Jungen zu finden und aus dem Wasser zu bergen.