Wien (Österreich) - Auf dem Wiener Prater kam es am gestrigen Dienstagabend zu einem tödlichen Unfall.

Eine Frau (30), den ersten Erkenntnissen nach eine Angestellte der betreffenden Achterbahn, wurde von einem Wagen des Fahrgeschäfts "Olympia Looping" erfasst und dabei tödlich verletzt. Wie die Polizei gegenüber Heute.at mitteilte, geschah das Unglück gegen 20.35 Uhr.

Den Beamten zufolge deutet derzeit alles auf einen Arbeitsunfall hin. Die Frau lief unter dem Fahrtweg der bis zu 100 km/h schnellen Wagen entlang und wurde dabei erfasst, hieß es im Bericht der Polizei.

Trotz sofort eingeleiteter Reanimation sei die 30-Jährige noch vor Ort ihren schweren Verletzungen am Kopf erlegen.

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Die aus München stammende Achterbahn wurde nach dem Unglück sofort außer Betrieb genommen.

Die Polizei ermittelt nun. Eine gerichtliche Obduktion wurde von den Ermittlern angeregt.

Die Wagen der "Olympia Looping", die auch Fünferlooping genannt wird, werden auf der mehr als einem Kilometer langen Bahn bis zu 100 km/h schnell. Laut Angaben des Wiener Praters handelt es sich um die weltweit größte transportable Achterbahn sowie die erste mobile Achterbahn mit Fünffachlooping der Welt. Erst am 14. Februar nahm sie den Betrieb in Wien wieder auf.

Originalmeldung von 9.46 Uhr, aktualisiert um 11.35 Uhr.