Mücke sticht Pilotin in die Stirn: Drei Tage später ist die 21-Jährige tot!

Bury St. Edmunds (Großbritannien) - Eine angehende Pilotin stirbt in jungem Alter von 21 Jahren. Der Grund ist etwas, was jedem von uns schon einmal passiert sein dürfte. Doch für Oriana Pepper bedeutete dies das Todesurteil.

Oriana Pepper wurde nur 21 Jahre alt.
Oriana Pepper wurde nur 21 Jahre alt.  © Bildmontage Screenshot Facebook/Oriana Pepper

Die junge Frau aus Bury St. Edmunds wollte hoch hinaus: Oriana ließ sich bei der Fluggesellschaft "easyJet" als Pilotin ausbilden.

Die Theorieprüfung hatte die 21-Jährige schon bestanden, nun stand die Instrumenten-Flugberechtigung an. Dafür reiste sie letztes Jahr im Sommer nach Antwerpen in Belgien.

Wie wahrscheinlich viele andere Menschen auch wurde Oriana dort von einer Mücke gestochen. Das Insekt erwischte sie auf der Stirn, direkt über ihrem rechten Auge. Doch es blieb nicht bei einem unangenehm juckenden Stich.

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Zunächst sah es nur nach einer allergischen Reaktion aus, als sich Oriana am 7. Juli 2021 in die Notaufnahme eines Krankenhauses begab. Ihr Auge war zu diesem Zeitpunkt stark angeschwollen. Die Ärzte verschrieben ihr aber lediglich ein Antibiotikum.

Gerichtsmediziner ist geschockt

Die Britin wollte Pilotin werden. Der Stich einer Mücke töte sie.
Die Britin wollte Pilotin werden. Der Stich einer Mücke töte sie.  © Bildmontage Screenshot Twitter/@BWPA_UK, 123rf/mik122

Doch wenig später brach die Pilot-Schülerin zusammen, wurde erneut in eine Klinik gebracht.

Am 12. Juli, drei Tage später, verstarb Oriana dann plötzlich. Eine Autopsie ergab, dass die Britin an den Folgen einer septischen Embolie verstorben war, die sich auf ihr Gehirn ausgebreitet hatte.

Selbst der erfahrene Gerichtsmediziner Nigel Parsley zeigt sich laut LADBible erschüttert: "Ich habe noch nie einen solchen Fall gesehen." In einer Anhörung vor Gericht erklärt er, dass Insektenstich in ihre Stirn eine "schwere Infektion verursacht" hatte.

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Diese sei dann zunächst in die Haut der 21-Jährige eingedrungen und befiel dann die Halsschlagader. Letztendlich führte dies zu einer septischen Embolie in ihrem Gehirn.

Es wäre eine "Tragödie", meint Parsley. Oriana hätte eine "wundervolle Karriere und ein wunderbares Leben vor sich" gehabt.

Titelfoto: Bildmontage Screenshot Twitter/@BWPA_UK, 123rf/mik122

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