Loch im Sand gebuddelt: Urlaub endet in Tragödie

Montalto di Castro - Ein gebuddeltes Loch am Sandstrand wurde einem 17-Jährigen zum Verhängnis.

An einem italienischen Strand ist ein Jugendlicher in einem Loch im Sand erstickt. (Symbolbild)  © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Der Jugendliche hatte am Strand der italienischen Gemeinde Montalto di Castro aus Spaß ein Loch gebuddelt und war letztlich darin erstickt, wie die italienische Nachrichtenagentur "Ansa" berichtete.

Laut dem Radiosender "RTL 102.5" ereignete sich das Unglück am Donnerstagnachmittag, als der junge Urlauber gemeinsam mit seinen jüngeren Geschwistern ein rund eineinhalb Meter tiefes Loch in den Sand gegraben habe und anschließend hineingestiegen sei.

Anschließend sei er für einen kurzen Moment allein gelassen worden. Mit fatalen Folgen.

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In der Zwischenzeit sei der aufgehäufte Sand über ihm kollabiert und habe ihn lebendig begraben.

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Eintreffende Rettungskräfte hätten noch erfolglos versucht, den verschütteten Jugendlichen zu reanimieren. Für die Familie aus Rom endete der Urlaub in einer Tragödie.

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