Wutha-Farnroda - In Wutha-Farnroda im Wartburgkreis ist am Mittwoch eine besonders aufwändige und zugleich teure Straßen-Reparatur beendet worden.
Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit wurde im Ortsteil Mosbach das letzte Teilstück der Theo-Neubauer-Straße freigegeben.
In den 700 Meter langen Lückenschluss flossen knapp sieben Millionen Euro. Neben der Straße wurden auch Kanäle, Stromleitungen, Bushaltestellen sowie Straßenlampen erneuert. Die Gehwege wurden gepflastert. Zuvor waren diese lediglich geschottert gewesen.
Eine besondere Herausforderung stellte der Bach, der neben der Straße fließt, dar. Um die Straße Richtung Gewässer abzustützen, mussten dafür allein knapp 1000 Bohrpfähle gesetzt werden.
Beteiligt an den Arbeiten waren neben der Gemeinde der Trink- und Abwasserverband Eisenach-Erbstromtal (TAV) sowie die Thüringer Energienetze (TEN). Das Land Thüringen förderte den kommunalen Anteil laut eigenen Angaben mit 75 Prozent.
Insgesamt 27 Monate lang war gebaut worden. Die Baufirma wurde drei Monate früher fertig als geplant. Während der Bauarbeiten war in dem Ortsteil eine einspurige Umleitung über eine schmale Nebenstraße eingerichtet worden.