Marteria bezieht nach Gewalt-Vorwürfen selbst Stellung: "Es hat kein Würgen gegeben!"

Rostock – Fast drei Wochen nach seiner Festnahme wegen Körperverletzung in den USA hat sich Marteria (40) nun selbst zu den Vorwürfen geäußert. Bereits wenige Stunden zuvor war bekannt geworden, dass die Ermittlungen gegen den Rapper eingestellt worden sind.

Fast drei Wochen nach seiner Festnahme wegen Körperverletzung in den USA hat sich Marteria (40) nun selbst zu den Vorwürfen geäußert.
Fast drei Wochen nach seiner Festnahme wegen Körperverletzung in den USA hat sich Marteria (40) nun selbst zu den Vorwürfen geäußert.  © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Am 30. März soll Marteria angeblich seine Freundin infolge eines Streites gewürgt haben, so entnahm es zumindest die "BILD" aus der im Internet öffentlich einsehbaren Polizeiakte der amerikanischen Behörden.

Doch nun widerspricht der 40-jährige diesen Vorwürfen ganz ausdrücklich. Am Mittwochabend meldete sich der Rapper mit erklärenden Worten bei seinen Fans: "Vor drei Wochen hatten meine Freundin und ich einen lautstarken Streit, der – worauf ich nicht stolz bin – zu einem Polizeieinsatz führte", beginnt der recht ausführliche Social-Media-Post des Musikers.

"Auch wenn wir uns danach wieder vertragen haben, waren die letzten drei Wochen für uns [...] extrem belastend. Insbesondere durch die Verurteilung der Medien."

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Umso erleichternder sei es, dass die amerikanischen Ermittlungsbehörden sämtliche Vorwürfe fallen gelassen und das Verfahren eingestellt hätten.

"Es hat weder eine Kaution, noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben", stellt Marteria klar.

Marterias Statement auf Instagram

Marterias Anwalt kündigt "presserechtliche Schritte" an

Am gestrigen Dienstag hatte der Anwalt Robert DeCurtins und die Staatsanwaltschaft der Deutschen-Presse-Agentur mitgeteilt, dass die Anklage in der Stadt Charlotte im Bundesstaat North Carolina aufgehoben worden war.

"Falschberichterstattungen und Beleidigungen werden wir auch zukünftig nicht hinnehmen und dagegen vorgehen. Wir bitten euch an dieser Stelle unsere Privatsphäre zu respektieren", schrieb Marteria in seinem Statement weiter. Auch sein Anwalt Prof. Dr. Christian Schertz meldete am heutigen Mittwoch "presserechtliche Schritte" an.

Der Rapper selbst konzentriere sich jetzt wieder voll und ganz auf die Musik und hoffe, viele Fans bei seinen kommenden Sommershows zu sehen.

Diese scheinen - zumindest den Kommentaren unter seinem Post nach zu urteilen - den "Mist" eh nicht geglaubt zu haben und fanden viele warme Worte für den 40-Jährigen.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

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