Dubai - In ihrem gemeinsamen Podcast geben Anna-Maria Ferchichi (41) und Ehemann Bushido (44) ihren Fans viele intime Einblicke in ihr Familienleben. In der neuesten Folge verraten die beiden unter Tränen, warum sie sich Sorgen um eine ihrer Töchter machen.

Ob in Dokumentationen, auf ihren Social-Media-Kanälen oder im gemeinsamen Podcast "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi" - das Ehepaar Ferchichi hat kein Problem damit, das eigene Privatleben öffentlich zu vermarkten. Schwierige Themen sparen Anna-Maria und Bushido dabei keineswegs aus.

In der neuesten Podcast-Folge lüften die beiden ein weiteres Familiengeheimnis: "Eines unserer Kinder ist geschädigt", verraten die Ferchichis. Worum geht es genau?

"Es ist ein sehr schweres Thema, das läuft so nebenbei mit. Ich thematisiere das auch nicht bei Instagram", erklärt die 41-Jährige zu Beginn mit zitternder Stimme. Dann wird die Mutter von acht Kindern konkreter: Eines der Mädchen soll hochsensibel sein.

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"Es geht um unsere Tochter Laila. Sie ist ein 2013er-Baujahr und die Zwillingsschwester von Djibbi", führt Bushido näher aus. Schon früh hätten sie als Eltern bemerkt, dass Laila immer besonders "lieb" gewesen sei und in Konflikten immer nachgegeben habe.

Die Zehnjährige habe sich schon immer vieles zu Herzen genommen, etwa wenn eines ihrer Geschwister krank gewesen sei.

Hochsensibilität bezeichnet ein Persönlichkeitsmerkmal, das sich durch eine besonders intensive Wahrnehmung der Außenwelt auszeichnet. Das kann eine Gabe sein, das Leben manchmal aber auch erschweren.

So sei es bei Laila der Fall gewesen, berichten die Ferchichis im Podcast. Denn das Mädchen habe mit der Zeit Angstzustände und nervöse Ticks entwickelt. Bei einem Streit habe die Zehnjährige fast einen Nervenzusammenbruch erlitten.

Die starke Anpassung führe dazu, dass man sich "selbst verliert", erklärt Anna-Maria. Auch der Umzug nach Dubai habe die Dinge nicht leichter gemacht, ergänzt Bushido.

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Am Ende sah das Paar den Gang zu einer Therapeutin als letzten Ausweg. Mit professioneller Hilfe soll Lailas Selbstbewusstsein gestärkt werden. Und offenbar erzielte die Therapie bereits erste Erfolge: Inzwischen lasse sich ihre Tochter nicht mehr alles gefallen und schaffe es, vor Eltern und Geschwistern die eigene Meinung zu vertreten.

Lailas Verhalten hat laut der Therapeutin auch etwas mit Anna-Maria selbst zu tun. Denn diese sei als Mutter "stets verfügbar" und vernachlässige ihre eigenen Bedürfnisse. Mit ihrer Überanpassung ahme die Tochter letztlich auch das "perfekte" Verhalten der Mutter nach, so die Psychologin.