Köln – Lange Zeit stand "Alles was zählt"-Star Alexandra Fonsatti (30) mit ihrem eigenen Körper auf Kriegsfuß. Die Darstellerin von Eislauf-Beauty Chiara Nadolny war magersüchtig. Jetzt spricht sie offen über das sensible Thema und verrät, dass es ihr heute vor allem dank eines Ultimatums ihrer Mutter wieder besser geht.

Auf ihrem Instagram-Kanal zeigt Alexandra, welche Veränderung ihr Körper in den vergangenen Jahren durchgemacht hat. Seit 2018 hat sie rund acht Kilogramm zugenommen.

Was für manch einen nach gar nicht so viel klingen mag, beschreibt für Alexandra die Grenze zwischen gesund und ungesund. So war die Schauspielerin damals spindeldürr und brachte bei einer Größe von 1,65 Metern zeitweise nur 47 Kilogramm auf die Waage.

"Ich wollte nie über die 50 kommen", erinnert sie sich im Video auf RTL.de zurück. Es sei für sie wie eine Sucht gewesen, weit unter dieser selbst gesetzten magischen Grenze zu bleiben. "Damals fand ich mich immer noch zu dick. Ich habe gedacht: Es geht noch mehr."

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Sie sei noch auf der Suche nach sich selbst gewesen und habe angefangen, sich mit gertenschlanken Topmodels wie Kate Moss (48) oder Victoria Beckham (48) zu vergleichen. "Es ging mir seelisch nicht gut, ich war unterernährt und hatte eine Essstörung."

Irgendwann erkannte Alexandra: "Ich konnte im Bikini, in Unterwäsche gar nichts mehr ausfüllen." Und auch ihr Umfeld bemerkte ihren besorgniserregenden Zustand.

"Meine Mutter hat mir ein Ultimatum gestellt. Sie wollte, dass ich jeden Morgen auf die Wage gehe und wenn das nicht jeden Tag kontinuierlich nach oben geht, dann wird halt professionelle Hilfe gesucht", erklärt die heute 30-Jährige.

Anfangs habe sie sich noch heimlich kleine Gewichte in die Taschen gesteckt, damit die Zahl auf der Waage stieg. 2018 schaffte sie es endlich umzudenken und einen "Cut" zu machen.

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Sie nahm sich das Machtwort ihrer Mutter Fanny zu Herzen und begann mit dem Krafttraining. Der Gedankengang dahinter: "Wenn ich an Fett nichts zunehmen kann, dann wenigstens an Muskelmasse." So habe Alexandra es geschafft, sich wieder "gesund zu formen".

Ihr Mindset habe sich geändert, schreibt sie bei Instagram. Beim Anblick alter Bilder empfinde sie nun Trauer und Wut gegen sich selbst, weil sie damals nicht erkennen konnte, wie schlimm es wirklich um sie stand.

Mädchen und Frauen, die ebenfalls mit ihrem Gewicht hadern, gibt sie einen Rat mit auf den Weg: "Wer dieses Spiel spielt, sich mit anderen zu vergleichen, wird immer verlieren - sich selbst."