Barbara Schöneberger über Ärger mit ihren Babsis: "Wohin mit den Dingern?"

Berlin - Im "Mit den Waffeln einer Frau"-Talk mit Rebecca Mir (33) hat Barbara Schöneberger (51) mit viel Humor über die Vor- und Nachteile der weiblichen Brust im Showgeschäft geplaudert. Bei all dem Bohei sei ihre Oberweite im Alltag oft vor allem eines, fand die Moderatorin: unpraktisch.

Barbara Schöneberger (51) hat ein entspanntes Verhältnis zum eigenen Körper.  © Silas Stein/dpa

Als Model war Gesprächspartnerin Rebecca Mir schon früh damit konfrontiert, dass ihr Körper von Anderen begutachtet und kommentiert wird. Auch beim Thema Brüste hat die Modewelt ihre eigenen Bewertungsmaßstäbe.

"Ganz ehrlich, Paris ist einfach nichts für dich. Da sind deine Brüste zu groß", habe jemand am Anfang ihrer Karriere zu ihr gesagt, erinnerte sich die 33-Jährige.

Sie habe sich aber nicht darüber empört, "ich war nur so: Oh mein Gott, er hat gesagt, meine Brüste sind zu groß", berichtete Rebecca Mir lachend.

"Diesen Satz habe ich auch häufig gehört. Da bin ich wohl auch nichts für Paris", nahm die Gastgeberin den Faden auf. Rebecca könne sich glücklich wegen ihrer Oberweite schätzen, so die Gastgeberin.

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"Bei mir war es immer so, dass ich mir dachte, wohin mit den Dingern? Ich wollte die immer nach hinten, nach oben, nach unten, weg irgendwie", gab Schöneberger ihr eigenes Busen-Dilemma zum Besten. Mir nutzte die Gelegenheit, sich für das vorherige Kompliment zu ihrer Figur zu revanchieren.

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"Mit den Waffeln einer Frau"-Podcast: Model Rebecca Mir zu Gast

Rebecca Mir (33) arbeitet heute nicht nur als Model, sondern auch als Moderatorin - hier bei der ProSieben-Show "The Masked Singer".  © Rolf Vennenbernd/dpa

In Zeiten, in denen Bodyshaming immer noch eine große Rolle spielt, hatten die Frauen sichtlich Spaß daran, sich - sozusagen als Leidensgenossinnen - über den Bewertungswahnsinn zu amüsieren, dem der einem zufällig gegebene Körper im Alltag ausgesetzt ist.

"Ja, meine Brüste sind super", erklärte Barbara Schöneberger weiter voll auf Affirmationskurs. Nur eben ab und an ein bisschen nervig: "Manchmal waren sie bei der täglichen Arbeit ein bisschen im Weg. Weißt du, so von Montag bis Freitag bräuchte ich sie nicht", scherzte die Podcasterin.

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Auch Rebecca Mir konnte dem Vorschlag etwas abgewinnen: "Klar, man zieht 'nen BH an und zack, sind sie da."

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