Los Angeles - Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Eigentlich wollten Tom und Bill Kaulitz (beide 33) nur ihren Winterurlaub genießen. Doch dann kamen sie einem verlorenen Hund zur Hilfe.

Die Twins schwelgen in Erinnerungen: In ihrem Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" quatschen sie über ihren Silvester-Urlaub im Winterparadies Aspen. Das Ski-Resort gefiel den gebürtigen Leipzigern so gut, dass sie sich prompt einige Immobilien zeigen ließen.

Bei diesem Rundtrip entdeckten sie dann einen verlassenen Hund, der einsam vor einem Haus saß.

"Der saß mitten auf der verlassenen Straße, zugeschneit, der hatte sogar Eiszapfen am Bart und hat gezittert", erklärt Tom Kaulitz die herzzerreißende Situation.

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Die Zwillinge hielten natürlich sofort an, um den pudelähnlichen Wauwau anzulocken. Sie hätten die Lockrufe wohl sogar in verschiedenen Sprachen probiert, lachen die Musiker, schließlich wüsste man ja nicht, in welcher Sprache der Hund erzogen wurde.

Immerhin entpuppte sich die Hündin als ein friedliches Tier und ließ sich von Tom ins Auto verfrachten.

Tom und Bill Kaulitz stellten dann fest, dass der Streuner ein sogenanntes Stromhalsband trug. Tom erklärt, dass dieses Halsband dem Tier einen Stromschlag verpasst, sobald es sich zu weit vom eigenen Grundstück entfernt.

Glücklicherweise hatten offenbar Eis und Schnee dafür gesorgt, dass das Band nicht funktionierte, so konnte es einfach entfernt werden.

"Wir sind dann zum nächstbesten Pförtner gefahren, der wollte uns aber auch nicht helfen", erklärt Tom. Stundenlang hätten die Musiker dann nach den Besitzern gesucht, hätten an allen Haustüren geklingelt und Passanten befragt.

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Schließlich konnten sie Herrchen und Frauchen des kleinen Streuners dann doch ausfindig machen. Der Schwanzwedler war tatsächlich von zu Hause weggelaufen und die Besitzer waren überglücklich, ihren Hund wieder in die Arme schließlich zu können.

Damit haben die Kaulitz-Twins direkt zum Jahresstart ihr Karma-Konto erstmal ordentlich aufgeladen.