London - Als Mitglied der Band "Blue" war er Anfang der 2000er der Schwarm vieler Teenies. Jetzt muss sich Sänger Lee Ryan (39) wegen eines peinlichen Ausrasters vor Gericht verantworten.

Und das alles, weil er keine Drinks mehr bekam: Deshalb soll der Engländer Ende Juli auf einem Flug von Glasgow nach London derart aus der Haut gefahren sein, dass sich sowohl die Crew als auch die anderen Passagiere nach eigenen Aussagen bedroht von ihm fühlten.

Nach einem Bericht der britischen Zeitung The Sun soll der 39-Jährige so verärgert gewesen sein, dass er das Personal im Flieger beleidigt und sich geweigert habe, sich hinzusetzen – nur weil man ihm keinen Alkohol mehr servieren wollte.

Am Londoner Flughafen wurde der Sänger schließlich festgenommen, die Nacht verbrachte er im Gefängnis.

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The Sun zufolge soll er eine Stewardess beleidigt und einen Polizisten attackiert haben.

Kurz nach dem Vorfall hatte sich Ryan in einem offiziellen Statement entschuldigt: "Ich hatte schon immer Probleme mit Alkohol."

Deshalb habe er häufig dumme Dinge gesagt oder getan, die ihm und seinem Umfeld Probleme bereitet hätten, so der 39-Jährige nach seinem Ausraster vergangenen Sommer.

Er versprach, sich endlich professionelle Hilfe holen zu wollen.

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An diesem Donnerstag (12. Januar) muss sich der gerade frischgebackene Vierfach-Papa nun also vor Gericht verantworten.

Einer der vier Anklagepunkte gegen Ryan lautet: vorsätzliche Belästigung im Zusammenhang mit Rassismus.